Wie gegen Werbung per Post wehren?

Ein Aufkleber auf dem Briefkasten ist meistens ausreichend, um Werbewurfsendungen zu vermeiden. Doch wie lässt sich persönlich adressierte Werbung verhindern? Ein paar hilfreiche Tipps der Verbraucherzentrale.

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Stuttgart

, 04.09.2018, 13:14 Uhr / Lesedauer: 1 min
Unerwünschte Werbung kann den Briefkasten überquellen lassen. Die Robinsonliste hilft, die Werbeflut in den Griff zu kriegen. Foto: Siewert Falko

Unerwünschte Werbung kann den Briefkasten überquellen lassen. Die Robinsonliste hilft, die Werbeflut in den Griff zu kriegen. Foto: Siewert Falko

Wenn Verbraucher Werbung im Briefkasten nicht haben wollen, müssen sie darauf explizit hinweisen. In der Regel reicht es, wenn man einen entsprechenden Aufkleber deutlich sichtbar am Briefkasten oder der Haustür anbringt.

Darauf macht die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg aufmerksam. Allerdings kann dieser Hinweis bei persönlich adressierter Werbung nutzlos sein. Die Verbraucherschützer raten dann, die jeweilige Firma direkt anzuschreiben oder sich in die sogenannte Robinsonlisteeinzutragen.

Denn dann streichen Werbeunternehmen, die Mitglied im Deutschen Dialogmarketing Verband sind, Verbraucher aus ihren aktuellen Adressenlisten.

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