Werders Skripnik: Keine Angst vor der Pokalfalle Chemnitz
Fußball
Schon an seinem dritten Arbeitstag wartet auf Viktor Skripnik eine Stolperfalle. Doch anstatt nervös und hektisch blickt der neue Trainer des Fußball-Bundesligisten Werder Bremen der ersten Prüfung auf der großen Fußball-Bühne mit Gelassenheit entgegen.

Viktor Skripnik kann das erste Spiel als Werder-Coach kaum erwarten. Foto: Carmen Jaspersen
Ein Sieg beim Tabellenvierten der 3. Liga soll für Skripnik und seinen Assistenten Torsten Frings der erste Schritt in eine bessere Zukunft werden. «Das ist wie ein Angstgegner, weil jeder erwartet, dass wir hoch gewinnen», erklärte er seine Sicht der Dinge: «Aber ich erwarte, dass meine Jungs mit breiter Brust auf den Platz gehen werden.» Werder sollte gewarnt sein: In der ersten Runde schossen die defensivstarken Sachsen bereits den FSV Mainz 05 aus dem Pokal. 1992 schaltete der damalige Zweitligist im Viertelfinale schon einmal die Bremer aus und zog sensationell ins Halbfinale ein. Im Werder-Sturm wirbelte vor 22 Jahren unter anderem Marco Bode, der sich als neuer Aufsichtsratsboss nun ebenfalls für seinen ehemaligen Mitspieler Skripnik ausgesprochen hatte. Sorgen vor dem Trainer-Effekt haben die Sachsen zwar nicht. Trainer Karsten Heine, dessen Team mit nur acht Gegentoren die mit Abstand beste Abwehr aller Drittligisten stellt, stapelt dennoch tief. «Die Kräfteverhältnisse sind klar verteilt, aber wir wollen die Chance, die wir nicht haben, nutzen», sagte Heine. Trotz kurzer Eingewöhnungszeit könnte Skripnik am Dienstag für die erste Überraschung sorgen. Jeder Spieler werde bei ihm eine neue Chance bekommen, betonte der bisherige U23-Coach. Gut möglich, dass auch der unter Robin Dutt ausgebootete Ludovic Obraniak in Chemnitz erstmals in dieser Saison zur Startelf gehören wird. «Alle sind gespannt auf den neuen Trainer und haben trainiert wie Kaninchen. Jeder hat versucht, keine Fehler zu machen», erklärte Skripnik grinsend.Von dpa
Ein Sieg beim Tabellenvierten der 3. Liga soll für Skripnik und seinen Assistenten Torsten Frings der erste Schritt in eine bessere Zukunft werden. «Das ist wie ein Angstgegner, weil jeder erwartet, dass wir hoch gewinnen», erklärte er seine Sicht der Dinge: «Aber ich erwarte, dass meine Jungs mit breiter Brust auf den Platz gehen werden.» Werder sollte gewarnt sein: In der ersten Runde schossen die defensivstarken Sachsen bereits den FSV Mainz 05 aus dem Pokal. 1992 schaltete der damalige Zweitligist im Viertelfinale schon einmal die Bremer aus und zog sensationell ins Halbfinale ein. Im Werder-Sturm wirbelte vor 22 Jahren unter anderem Marco Bode, der sich als neuer Aufsichtsratsboss nun ebenfalls für seinen ehemaligen Mitspieler Skripnik ausgesprochen hatte. Sorgen vor dem Trainer-Effekt haben die Sachsen zwar nicht. Trainer Karsten Heine, dessen Team mit nur acht Gegentoren die mit Abstand beste Abwehr aller Drittligisten stellt, stapelt dennoch tief. «Die Kräfteverhältnisse sind klar verteilt, aber wir wollen die Chance, die wir nicht haben, nutzen», sagte Heine. Trotz kurzer Eingewöhnungszeit könnte Skripnik am Dienstag für die erste Überraschung sorgen. Jeder Spieler werde bei ihm eine neue Chance bekommen, betonte der bisherige U23-Coach. Gut möglich, dass auch der unter Robin Dutt ausgebootete Ludovic Obraniak in Chemnitz erstmals in dieser Saison zur Startelf gehören wird. «Alle sind gespannt auf den neuen Trainer und haben trainiert wie Kaninchen. Jeder hat versucht, keine Fehler zu machen», erklärte Skripnik grinsend.Von dpa