Weihnachtsmann und Christkind öffnen ihre Postfilialen
Schon seit Wochen stapeln sich Briefe aus aller Welt in den Weihnachtspostfilialen. Die himmlischen Wesen und ihre Helfer haben bis zum Fest alle Hände voll zu tun.

Antwortbriefe an Kinder liegen schon bereit. Foto: Rolf Vennenbernd
Der Weihnachtsmann und das Christkind nehmen in ihren Postfilialen wieder die Arbeit auf. In Himmelpfort, einem Ortsteil der brandenburgischen Stadt Fürstenberg nördlich von Berlin, kommt an diesem Donnerstag der Weihnachtsmann mit seinem Gefolge an.
In Engelskirchen, einer Gemeinde in Nordrhein-Westfalen, eröffnet das Christkind seine Postfiliale.
Kinder aus der ganzen Welt schicken ihre Briefe mit Wunschzetteln an die Adressen der insgesamt sieben deutschen Weihnachtspostfilialen - Himmelpfort ist die größte davon. Viele wünschen sich Spielzeug, aber auch Gesundheit, wenn ein Familienmitglied krank ist.
Bis Ende August kamen bereits 2000 Briefe in Himmelpfort an. 20 fleißige Helfer des Weihnachtsmanns werden in den kommenden Wochen die Schreiben der Mädchen und Jungen beantworten - in mehreren Sprachen. Die Adresse lautet: An den Weihnachtsmann, Weihnachtspostfiliale, 16798 Himmelpfort.
Auch das Christkind in Engelskirchen wird zusammen mit seinen Helfern wieder Briefe von Kindern aus aller Welt beantworten. Schon jetzt stapelten sich Tausende Briefe in den Räumen, sagte eine Sprecherin der Deutschen Post. Jede Zuschrift werde beantwortet. Im vergangenen Jahr erhielt das Christkind in Engelskirchen rund 128 000 Briefe aus 53 Ländern. Die Adresse lautet: An das Christkind, 51777 Engelskirchen.
Die übrigen Weihnachtspostfilialen sind in Himmelsthür, einem Stadtteil von Hildesheim, sowie - ebenfalls in Niedersachsen - in Himmelpforten und in Nikolausdorf, einem Teil der Gemeinde Garrel. Außerdem gibt es Weihnachtspostfilialen in Himmelstadt in Bayern sowie in St. Nikolaus, einem Ortsteil der saarländischen Gemeinde Großrosseln.
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