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Weddinghofen gegen Uentrop: Diesmal kein Abbruch, aber eine derbe Packung für den VfK
Fußball
Nach dem Spielabbruch gegen Uentrops Reserve in der Vorwoche trat der VfK Weddinghofen nun gegen Uentrops Erste an. Immerhin ging das Spiel regulär über die Bühne - allerdings mit einer heftigen VfK-Packung.
Nur eine Woche nach dem Abbruchspiel des VfK Weddinghofen bei der Reserve des TuS Uentrop traten die Bergkamener erneut gegen den Hammer Verein ein. Gegen die erste Mannschaft setzte es allerdings eine ordentliche Packung.
Kreisliga A1 Unna-Hamm
TuS Weddinghofen - TuS Uentrop
1:7 (1:3)
Das einzig Positive aus VfK-Sicht: Diesmal ging alles gesittet über die Bühne. „Es war keine Hitze drin, sondern war alles ganz normal und fair“, sagte Weddinghofens Trainer Stefan Feldmann, der in Durchgang zwei mal wieder selbst die Schuhe für die Bergkamener schnürte.

Stefan Feldmann wechselte sich mal wieder selbst ein. Mit dem Auftritt seiner Mannschaft war er aber keineswegs zufrieden. © Ray Heese
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er eine recht ordentliche erste Halbzeit seiner Mannschaft gesehen, die einen 0:1-Rückstand noch durch Mirkan Yildirim egalisierte. Ein Eigentor von Kerim Hatap und ein weiteres Uentroper Tor zum 3:1 zogen dem VfK aber noch in den ersten 45 Minuten den Zahn.
„Danach habe ich nochmal versucht, die Jungs zu motivieren, aber wir haben im Kollektiv versagt. Von der Einstellung her war nicht viel drin. Uentrop hat es aber auch spielerisch super gelöst“, so Feldmann. Am Ende schraubte der Gast das Ergebnis noch auf 7:1 hoch. Am kommenden Wochenende ist der VfK beim Hammer SC (8.) gefordert.
VfK: Heyck - Ritzkat, Özdamar, Hatap (56. Güney), Gül (56. Holländer), Oruc, Yildirim (52. U. Civak), Mertin, Zahn, T. Civak (63. Feldmann), Derecik
Tore: 0:1 (10.), 1:1 Yildirim (12.), 1:2 Hatap (41./Eigentor), 1:3 (45.+2), 1:4 (54.), 1:5 (62.), 1:6 (87.), 1:7 (90.)
Jahrgang 1992. Geboren und aufgewachsen in Unna. Kennt den Kreis Unna wie seine Westentasche, hat in seinem Leben aber noch nie eine Weste getragen. Wollte schon als Kind Sportreporter werden und schreibt seit 2019 für Lensing Media über lokale Themen - auch über die Kreisgrenzen hinaus.
