Das Hawaii-Hemd ist wieder da
Zu bunt, zu grell, zu viele Papagaien - das Hawaii-Hemd hat nicht den besten Ruf. Dass es auch anders geht, zeigen jetzt einige Designer.

Dezente Farben und Muster: Kreationen von Sig Zane. Foto: Christina Horsten
Quietschbunt, mit Palmen, Blumen oder Sonnenuntergang: Hawaii-Hemden gelten vielen als die Untergrenze des schlechten Geschmacks. Aber sie sind zurück - und zwar traditionell-authentisch und auch für Frauen weiterentwickelt.
Von Designer Sig Zane zum Beispiel, der in dem Ort Hilo auf Hawaii Island einen Laden hat. Er benutzt traditionelle Stoffe, dezente Farben und Muster und schneidert nicht nur Hemden, sondern auch Kleider für Frauen.
Oder von Designerin Leah Redmond, die das Karo-Muster wiederbelebt hat, das Plantagenarbeiter auf Hawaii früher trugen. Unter dem Markennamen „Gordon“ schneidert sie daraus Kleider und Gürtel.