SSV Mühlhausen: Luca Klose trifft zweimal per Freistoß
Am Ende der drei harten Turniertage war allen Beteiligten die große Anstrengung merklich anzusehen. Zwei Tage große Hitze und am Finaltag viele Spiele in kurzer Zeit. Dennoch war die Freude nach Ende des BKM-Mannesmann-Cups vor allem bei Fußball-Bezirksligist SSV Mühlhausen riesengroß. Nach Ende des Finals durfte SSV-Kapitän Kevin Weiß aus den Händen von BSV-Präsident Ulrich Eckei den Siegerscheck in Höhe von 150 Euro und den Wanderpokal in Empfang nehmen.
„Alle Teams hatten mit der großen Hitze zu kämpfen“, so Eckei. „Am Ende hat mit dem SSV die stärkste Mannschaft gewonnen.“ Dabei hatte sich der Favorit im Endspiel gegen den A-Ligisten SpVg Bönen durchgesetzt. Im Finale erzielte Luca Klose beide Tore per Freistoß.
„Für uns waren das harte Tage und eine echte Standortbestimmung. Die A-Ligisten haben mächtig dagegengehalten“, bilanzierte SSV-Coach Marc Woller. „Besonders gut fand ich, dass wir am Finaltag mal kein Gegentor bekommen haben.“
Im kleinen Finale vor dem Endspiel hatte sich Gastgeber BSV Heeren 0:1 gegen den VfL Kamen II geschlagen geben müssen. Im Duell der A-Ligisten erwischte die Mannschaft von Christopher Defossa den besseren Start. „Wenn wir hier unsere Chancen nutzen, dann können wir vielleicht schon früh den Grundstein legen“, so der Coach. „Das haben wir aber verpasst und hinterher war der Tank dann komplett leer.“
Beide Teams hatten es zuvor in den Halbfinals verpasst, ihrer Rolle gerecht zu werden. Denn weder der Sieger der Gruppe A (Heeren) noch der Gewinner der Gruppe B (Kamen II) schafften den Einzug ins Finale. Heeren lieferte sich mit der klassengleichen SpVg Bönen eine ausgeglichene Partie, musste sich erst im Elfmeterschießen knapp geschlagen geben.
Danach gab sich Mühlhausen gegen den VfL Kamen II mit 2:0 keine Blöße und buchte damit den Finalplatz.
Genau das nutzte die VfL-Reserve konsequent aus. „Schön, dass wir diese Partie noch gewinnen konnten“, freute sich Spielertrainer Tobias Maier. „Für uns waren das intensive Tage. Jetzt holen wir uns den verdienten Lohn. Eine Kiste Bier.“
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