Verletzter Höhlenforscher ist transportfähig
Riesending-Schachthöhle
In der Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden haben Ärzte mit der Versorgung des schwer verletzten Höhlenforschers Johann Westhauser begonnen. In der Nacht traf auch der zweite entsandte Arzt aus Österreich bei dem verletzten Stuttgarter ein.

Eine Karte der Bergwacht zeigt einen Schnitt der Riesending-Schachthöhle. Foto: BRK BGL
Der Schwerverletzte sei transportfähig, müsse jedoch zuvor behandelt werden, wie ein Sprecher der Bergwacht Bayern mitteilte. «Die Ärzte werden jetzt einen medikamentösen Schutzmantel um den Mann legen.» Dazu hätten sie spezielle Medikamente angefordert, die heute bei dem Forscher eintreffen sollten.Internationale Retterteams
Sobald der Zustand des Patienten es erlaube, sei geplant, mit der Hilfe von sechs internationalen Höhlenretter-Teams die Bergung des Mannes aus der Höhle zu starten.