Verhandlungen der GDL mit der Bahn
Hintergrund
Der Tarifkonflikt zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und der Deutschen Bahn dauert bereits Monate. Im Juli vergangenen Jahres gingen die Tarifverhandlungen los. In einem Überblick finden Sie die wichtigsten Stadionen aufgelistet.

Ein Regionalzug der Deutschen Bahn. Die meisten Züge in NRW fahren wieder nach Plan.
10. Juli 2014: Aufnahme der Tarifverhandlungen zwischen GDL und Bahn. Forderung: fünf Prozent mehr Geld, zwei Stunden weniger Arbeit pro Woche für das Zugpersonal.
1. und 6. September: Dreistündige Warnstreiks im Personen- und Güterverkehr.
7./8. Oktober: Erster regulärer Streik (9 Stunden).
Weitere Streiks am 15./16. Oktober (14 Stunden), 18.-20. Oktober (50 Stunden im Personenverkehr und 61 Stunden im Güterverkehr), 6.-8. November (64 Stunden im Personenverkehr und 75 Stunden im Güterverkehr).
17. Dezember: Einigung für 2014 auf eine Einmalzahlung von 510 Euro für alle GDL-Mitglieder.
11. Februar 2015: Die GDL erklärt das Scheitern der am 19. Januar wieder aufgenommenen Tarifverhandlungen.
18. Februar: Die GDL kündigt neuerliche Streiks an.
Von dpa