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„Unna braucht Eis“ wartet auf Kostengutachten
Vorbereitungen für das Bürgerbegehren
Ein erstes Treffen zwischen einem Architektenbüro und Vertretern des Vereins „Unna braucht Eis“ sowie den Wirtschaftsbetrieben Unna (WBU) hat am Donnerstag stattgefunden. Der Verein wird nun erneut die Halle besichtigen.
Der Verein „Unna braucht Eis“ wird die Eissporthalle erneut besichtigen, um weitere Details der Hallentechnik in Erfahrung zu bringen. Die Wirtschaftsbetriebe Unna (WBU) werden Mitgliedern des Vereins kurzfristig einen Termin vorschlagen. Dies vereinbarten Vertreter des Vereins und der WBU bei einem ersten Architektengespräch am Donnerstag.
„Es war ein gutes Gespräch, bei dem noch einige unserer Fragen beantwortet wurden, die bisher offen geblieben waren“, sagt Vereinssprecher Wilhelm Ruck im Gespräch mit unserer Zeitung. Neben der Besichtigung der Halle ist für den Verein nun vor allem die Vorbereitung des angekündigten Bürgerbegehrens vorrangig.
Ein Architektenbüro hat im Auftrag der WBU nun damit begonnen, die kurz-, mittel- und langfristigen Sanierungsnotwendigkeiten aller technischen und baulichen Anlagen der Eissporthalle zu ermitteln.
Dieses Kostengutachten ist für den Verein „Unna braucht Eis“ von entscheidender Bedeutung. „Wir brauchen diese Kostenschätzung, um die Unterschriftenlisten für unser Bürgerbegehren anfertigen zu können“, erklärt Wilhelm Ruck. Auf den Unterschriftenlisten müssen die zu erwartenden Kosten genannt sein, die anfallen würden, wenn das Ziel des Bürgerbegehrens – der Erhalt der Eissporthalle – erreicht würde.
Ebenfalls noch geklärt wird durch die Verwaltung derzeit, wie viele wahlberechtigte Unnaer Bürger die Listen unterschreiben müssten, damit das Bürgerbegehren Erfolg hat.
Sauerländerin, Jahrgang 1986. Dorfkind. Liebt tolle Geschichten, spannende Menschen und Großbritannien. Am liebsten draußen unterwegs und nah am Geschehen.
