Trainingssturz: Weirather bangt um Medaillenchance

Tina Weirather muss um ihre Medaillenchancen bei den olympischen Alpin-Wettbewerben von Sotschi bangen.

Krasnaja Poljana (dpa)

09.02.2014, 17:32 Uhr / Lesedauer: 1 min

Tina Weirather hat sich beim Training eine Knochenprellung zugezogen. Foto: Michael Kappeler

Tina Weirather hat sich beim Training eine Knochenprellung zugezogen. Foto: Michael Kappeler

Die Liechtensteiner Skirennfahrerin erlitt bei ihrem Sturz im Training in Krasnaja Poljana eine Knochenprellung am Schienbeinkopf des rechten Beins. «Der weitere Verlauf in den nächsten Tagen wird über die Einsatzfähigkeit entscheiden», sagte Robert Büchel-Thalmaier, Chef de Mission des Teams aus Liechtenstein.

Der erste Einsatz von Weirather bei den Winterspielen ist für den Mittwoch in der Abfahrt vorgesehen. Als Zweite der Weltcup-Abfahrtswertung gilt sie dort ebenso als Medaillenaspirantin wie im Super-G oder im Riesenslalom. In diesem Winter stand sie bei drei Siegen insgesamt neunmal auf dem Weltcup-Podest und ist im Gesamtklassement Zweite hinter Maria Höfl-Riesch.

Für die Tochter der früheren Ski-Größen von Hanni Wenzel und Harti Weirather wäre ein Ausfall besonders bitter: Zwischen März 2007 und Januar 2010 erlitt sie vier Kreuzbandrisse.

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