Wenn Disney plus neue Folgen von „The Mandalorian“ streamt, ist das Interesse groß. Frische Ware aus dem Star Wars-Kosmos! Am Mittwoch startete die dritte Staffel (acht Episoden), jede Woche gibt es eine neue Folge.
Wohin geht die Reise für Din Djarin (Pedro Pascal) und seinen Schützling Grogu, der als „Baby Yoda“ zum Internethelden wurde? Nun, der Auftakt zu Staffel 3 kreist vorrangig um dieses Duo, nachdem Staffel 2 zum „Klassentreffen“ wurde, wo Mark Hamill (digital verjüngt) als Luke Skywalker antrat und Rosario Dawson als Ahsoka den Boden für eine neue Serie bereitete.
Ein Tabubruch mit Folgen
Folge 17 heißt „The Apostate“ („Der Abtrünnige“). Gemeint ist Din, der von der Gemeinschaft der Mandalorianer verstoßen wird, weil er gezwungen war, den Helm abzunehmen. Ein Tabubruch.
Din will die Schmach vergessen machen, er weiß einen Weg. Wenn er auf Mandalore im „lebenden Wasser“ unter den Minen badet, ist der Frevel gesühnt. Die Heimat der Kriegergilde wurde verwüstet und vergiftet, doch das hält unseren Mann nicht auf.

Die Action macht sich rar
Die Mission heißt Ehrenrettung. Mit dem glucksenden Grogu steuert Din einen Planeten an, auf dem sein Volk Jungen in ihre Gemeinschaft aufnimmt, per ritueller Helmweihe. Ein Krokodil-Monster generiert Aufregung und Schauwerte.
Später macht die Action sich rar, aber Planeten-Hopping und Reisemotive unterhalten prächtig. Din fliegt zum nächsten Stern, trifft seinen Spezi Greef Karga (Carl Weathers) und plant seine Expedition. Dabeihaben will er den Revolver-Droiden aus Staffel 1, der nur noch zur Statue taugt. Heinzelmännchen mit Lötkolben sollen es richten.
Keine Langeweile
Jon Favreau (Autor und Mastermind) forciert nicht das Tempo, baut aber aus Welten, Kreaturen, Hinguckern einen Bilderstrom, der nie langweilt. Neue Erzählfäden legt er aus, alte nimmt er auf.
Was ist mit dem Schurken Moff Gideon, was mit Caru Dune? Ist Din der arme Narr, für den Bo-Katan (Katee Sackhoff) ihn hält? Wir sind gespannt, Staffel 3 lässt sich gut an.
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