„Tatort“-Bösewicht Bartholomäi mag Miniserien

Der Schauspieler Florian Bartholomäi (31) schaut privat am liebsten Miniserien. „Bei vielen Serien ist der Anfang sehr gut, doch dann zieht sich die Geschichte über Staffeln. Ich bevorzuge Miniserien“, sagte der Schauspieler, der am Sonntag mal wieder der Böse im „Tatort“ war, der Deutschen Presse-Agentur. Er zappe auch gerne durchs Fernsehprogramm. „Ich mag es nicht, wenn ein Computer mir, zunehmend exakter, vorschlägt, was ich gerne sehe. Ich möchte überrascht werden und neugierig bleiben.“ Lange Serien schaue er nur vereinzelt auf Empfehlung von Freunden und Kollegen.

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Berlin

, 05.02.2018, 05:49 Uhr / Lesedauer: 1 min
Der Schauspieler Florian Bartholomäi. Foto: Georg Wendt

Der Schauspieler Florian Bartholomäi. Foto: Georg Wendt

Bartholomäi hat seit dem Jahr 2005 bereits 13 mal im „Tatort“ mitgespielt. Dabei war er in sieben Folgen der Täter - so oft wie kein anderer Schauspieler, wie die Experten von „Tatort-Fundus.de“ gezählt haben. Am Sonntag war er in der Episode „Tollwut“ zum zweiten Mal nach 2014 als Serienmörder Markus Graf im Dortmunder „Tatort“ zu sehen - als persönlicher Gegenspieler von Kommissar Faber (Jörg Hartmann).

Beim „Tatort“ hat er eindeutige Vorlieben: „Das Dortmunder Team und die Münchner Kommissare sehe ich am liebsten. Der Dortmund-„Tatort“ ist aufgebaut wie eine Miniserie mit größeren Zeitabständen.“ Bei den Münchnern gelinge der Spagat aus Humor und Ernsthaftigkeit.

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