SuS Kaiserau in Corona-Pause: Coach Kittel zieht Firtinaspor-Fazit

„Mit der ersten halben Stunde sehr zufrieden, weil da ist unser Plan aufgegangen. Nach einer etwas glücklichen Entstehung sind wir in Führung gegangen, haben aber dann verpasst, dass zweite oder dritte Tor nachzulegen“, sagte der SuS-Trainer nach dem Spiel und sah damit Licht und Schatten bei seiner Mannschaft. Tom Schulz traf bereits nach zwei Minuten für den Tabellenelften zum 1:0.

Doch nach der Pause gab es die kalte Dusche für die Gastgeber. Diesmal traf Firtinaspor nur zwei Minuten nach dem Anpfiff. „Wir wurden nach der Pause dann auch sofort kalt erwischt mit dem 1:1. Da ist so ein bisschen ein Bruch ins Spiel gekommen. Viele Fehler im Spielaufbau und dann haben wir nicht mehr so richtig ins Spiel gefunden“, haderte Kittel mit der Phase nach der Pause.

Es kam noch dicker: In der 77. Minute traf der Tabellen-16. zur Führung und machte damit ordentlich Druck auf den SuS. Diesem hielt Kaiserau aber stand und Michael Seifert rettete fünf Minuten vor dem Abpfiff zumindest noch einen Punkt. Im Hinspiel gewann der SuS Kaiserau noch mit 6:2 in Herne. Jetzt mussten sich Seifert und seine Teamkollegen mit dem Unentschieden begnügen.

„Natürlich wollten wir drei Punkte holen gegen einen direkten Konkurrenten, dann hätten wir uns von der Abstiegszone und Firtina um weitere drei Punkte distanziert. So passiert im Abstand nicht viel und wir sind am Ende glücklich über den Punkt den wir geholt haben“, war Trainer Kittel am Ende froh über den ergatterten Zähler seines Teams.

In der Tabelle rangiert der SuS Kaiserau in der Landesliga 3 damit auf dem 11. Tabellenplatz und drei Punkte vor dem rettenden Ufer. Allerdings mit zwei (Frohlinde) beziehungsweise drei (Hilbeck) Spielen mehr auf dem Konto als die Konkurrenz.

An diesem Wochenende steigt corona-bedingt kein Spiel. Das Match bei Tabellenschlusslicht DJK Wattenscheid wurde frühzeitig abgesagt.