Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Samstag die documenta 14 in Kassel eröffnet. Gemeinsam mit Griechenlands Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos gab Steinmeier den Startschuss für die weltweit bedeutendste Ausstellung zeitgenössischer Kunst. Mehr als 160 Künstlerinnen und Künstler zeigen nun 100 Tage lang in der nordhessischen Stadt ihre Werke und Darbietungen.
Der Bundespräsident bezeichnete die documenta als mutig: „Sie ist eine politische Ausstellung“, sagte er. Doch sie lasse sich nicht politisch instrumentalisieren. Dafür habe der künstlerische Leiter Adam Szymczyk gesorgt.
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Das documenta-Kunstwerk "The Parthenon of Books" der argentinischen Künstlerin Marta Minujin ist der wichtigste Blickfang dieser weltgrößten Kunstausstellung.© Foto: dpa Die Karte zeigt die wichtigsten Spielorte der documenta14.© Grafik: dpa Adam Szymczyk leitet die 14. Ausgabe der documenta. © Foto: dpa Die Pressekonferenz der documenta fand in diesem Jahr vor 2000 Journalisten statt und dauerte mehr als zwei Stunden. © Foto: dpa Für den bewegendsten Moment sorgte der Violinist Ali Moraly aus Syrien. © Foto: dpa Die argentinische Konzeptkünstlerin Marta Minujin will mit ihrer Installation "Partehon of Books" grundsätzlich das Verbot von Büchern geißeln. © Foto: dpa Sie war in Kassel vor und währen der Eröffnung eine gefragte Gesprächspartnerin. © Foto: dpa Ihr Markenzeichen: eine spiegelnde Sonnenbrille. © Foto: dpa Das Werk ist vor allem im Detail überraschend. Bestürzend, welche Bücher irgendwo irgendwann einmal verboten waren oder sind. © Foto: dpa Unweit des Büchertempels steht auf dem Friedrichsplatz das Röhren-Kunstwerk von Hiwa K.© Foto: dpa Jede Röhre ist unterschiedlich eingerichtet. © Foto: dpa Sogar eine Bibliothek gibt es. © Foto: dpa Der Künstler Hiwa K. hat damit seine eigene Flucht aus dem Irak thematisiert. © Foto: dpa Vom Zwehren-Turm steigt Rauch auf. Mit dem "Expiration Movement" weist Daniel Knorr auf die andere Hälfte der documenta in Athen hin. © Foto: dpa Auf dem Friedrichsplatz, aber auch an anderen Orten der Stadt hängen die Plakate von Hans Haacke. © Foto: Jäger Gut hinschauen: Die Inschrift "Being safe is scary" hat die gewohnte Schrift "Museum Fridericianum" ersetzt. Die Idee stammt von der Künstlerin Banu Cennetoglu. © Foto: dpa Innen sind Werke aus dem Nationalen Museum für Zeitgenössische Kunst zu sehen - etwa Das Objekt "Bottari" von Künstler Kimsooja und die Fotografie "Cathexis #39" von Künstler J. Kosuth. © Foto: dpa Das ist das Objekt "Sails" (1981) von Künstler B. Davou.© Foto: dpa Das effektvolle Objekt "E273" (1980) von Künstler Stathis Logothetis. © Foto: dpa Weiter geht es mit der documenta-Halle. Von der griechischen Küste stammen die Wracks von Flüchtlingsbooten, aus denen die Installation des Künstlers Guillermo Galindo besteht. © Foto: dpa Der Künstler hat sie in Musikinstrumente verwandelt. © Foto: dpa Riesig ist die rote Installation der Künstlerin Cecilia Vicuna in der documenta-Halle. © Foto: dpa Auch Lichtkunst gibt es in dieser Halle. © Foto: dpa Marie Cool vom Künstler-Duo Marie Cool Fabio Balducci bei einer Performance in der documenta-Halle. Sie produzierte seltsame, ganz leise Geräusche mit einem gespannten Klebeband. Die Aktionskunst spielt eine ganz große Rolle bei dieser documenta. © Foto: Jäger In der Karlsaue gibt es diesmal nicht so viel zu sehen. Die "Mühle des Blutes" ist aber spektakulär. Der Künstler will sie dort auch in Gang setzen. Das Werk prangert Sklavenarbeit an. © Foto: dpa Der bekannte Künstler Olaf Holzapfel hat den "Zaun" in der Karlsaue aufgebaut. © Foto: Jäger Die Ciudad Abierta (Offene Stadt) ist ein unkonventioneller Treffpunkt. Sie liegt ebenfalls in der Karlsaue. © Foto: dpa Sehenswert in der Neuen Galerie: Illegal beschlagnahmte Bücher aus vormals jüdischem Besitz zeigt die Installation von Maria Eichhorn.© Foto: dpa Im Gegensatz zur traditionsreichen "Neuen Galerie" an der Straße Schöne Aussicht ist die "Neue Neue Galerie" die ehemalige Hauptpost an der Unteren Königsstraße. Sie ist der interessanteste Ausstellungsorte der documenta 14. © Foto: dpa Besonders gelungen ist die Installation "Atlas Fractured" des Künstlers Theo Eshetu.© Foto: dpa Davor befindet sich eine Arbeit von Dan Peterman.© Foto: dpa Foto und Video der "Gesellschaft der Freunde von Halit" erinnern an das Kasseler NSU-Opfer Halit Yozgat.© Foto: Jäger Der Vorhang aus Rentierschädeln stammt von Maret Anne Sara. © Foto: dpa Ein tolles Foto von der anderen Seite der Installation. © Foto: dpa In dem eigentlich hässlichen Betongebäude finden auch Performces statt - wie "Staging" von Maria Hassabi (hinten). © Foto: Jäger Auch dieses Solo gehört zu "Staging".© Foto: dpa Blick auf das kunderbunte Kunstwerk "The Reading Room" von Rashid Araeen. © Foto: dpa "Carved to flow" heißt die Arbeit vpn Otobong Nkanga . Die zu Türmchen errichteten Seifenstücke werden verkauft.© Foto: dpa "Telon de la movil y cambiante naturaleza" (Vorhang beweglicher und veränderlicher Natur) heißt diese Arbeit von Beatriz Gonzalez. Sie bezieht sich auf das "Frühstück im Grünen" von Manet. © Foto: dpa Der Künstler Daniel Garcia Andujar neben seiner Skulptur.© Foto: dpa Die Performance "Spinal Discipline" der Künstlerin Irena Haiduk.© Foto: dpa Ebenfalls sehr gelungen ist die großformatige Arbeit von Gordon Hookey.© Foto: dpa Der Künstler Gordon Hookey vor seinem Werk.© Foto: dpa "The drill" nennt Sergio Cavalho seine Installation. Dabei soll der linke Kopf den Chef der Deutschen Bank John Cryan darstellen, während der rechte Kopf der NSU-Terroristin Beate Zschäpe nachempfunden ist. © Foto: dpa Die Gießhalle ist ein schönes Stück Industriekultur. Innen läuft die bestürzende Video-Arbeit "Crossings". © Foto: Jäger Auch die Gottschalk-Halle gehört zu den neuen Ausstellungsorten im Norden Kassels. Der Eingang liegt in einem Hinterhof an der Gottschalkstraße (Höhe Hausnummer 22 ) und ist etwas schwer zu finden. © Foto: Jäger Sehr interessant ist hier das Werk "The chess society". © Foto: Jäger Am nördlichsten Punkt der documenta liegt "The Living Pyramid" der Künstlerin Agnes Denes.© Foto: dpa 1800 Pflanzen sollen in 100 Tagen documenta das Gestell komplett überwuchern. © Foto: dpa Zum Schluss ein Tipp: Wem die Kunst in Kassel zu modern ist, findet im Schloss Wilhelmshöhe ein Museum mit wunderschöner klassischer Kunst und einer witzigen Herkules-Ausstellung. Hier lässt sich auch wunderbar eine Kaffeepause machen. © Foto: Jäger
Ein Symbol nannte Steinmeier den „Parthenon der Bücher“, das wohl auffälligste Kunstwerk der documenta 14: Es dokumentiere das Ringen um Vernunft und um den Unterschied zwischen Wahrheit und Lüge. „Der Parthenon spiegelt die Konflikte unserer Zeit“, sagte Steinmeier. Die Installation der argentinischen Künstlerin Marta Minujín ist ein Tempelnachbau, der mit verbotenen Büchern behängt ist.
Erstmals ein zweiter Standort
Steinmeier lobte, dass es mit Athen erstmals neben Kassel einen zweiten documenta-Standort gibt: „Die Entscheidung war nicht nur mutig, sondern auch richtig.“ Das Motto der documenta 14 „Von Athen lernen“ habe man verstanden: „Überprüft eigene Vorurteile, nehmt die Perspektive des anderen ein - nur so lassen sich Gemeinsamkeiten finden“, appellierte Steinmeier an die Besucher.
Dass die Kunst im Vordergrund steht, zeigte die Eröffnung: Statt Reden zu halten, gingen die Staatsoberhäupter über das Ausstellungsgelände. Dabei besuchten sie unter anderem das Röhrenkunstwerk des Künstlers Hiwa K am Friedrichsplatz und die „Mühle des Blutes“, eine Installation des mexikanischen Künstlers Antonio Vega Macotela.
Hohe Sicherheitsvorkehrungen
Der Besuch von Steinmeier und Pavlopoulos in Kassel fand unter großen Sicherheitsvorkehrungen statt. Teile des Ausstellungsgeländes und einzelne documenta-Gebäude waren bis zum Mittag gesperrt, obwohl die Ausstellung da bereits eröffnet war. Erst nach dem öffentlichen Auftritt Steinmeiers stand die Ausstellung komplett den Besuchern offen.
Die documenta gibt es seit 1955 in Kassel. In diesem Jahr ist die Ausstellung über 30 Standorte in der Stadt verteilt. Die documenta in Kassel dauert bis zum 17. September, eine Million Besucher werden bis dahin erwartet. In Athen endet die Ausstellung bereits am 16. Juli. Künstlerischer Leiter der documenta 14 ist der Pole Adam Szymczyk. Das Tagesticket kostet 22 Euro.
So war es bei der documenta 13:
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Die documenta ist weltweit die wichtigste Ausstellung für zeitgenössische Kunst. Vom 9. Juni bis 16. September 2012 ist sie in Kassel zu sehen.
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Zwei Laser leuchten auf diesem Foto von 2011 in den nächtlichen Kasseler Himmel. "Laserscape Kassel" heißt das Kunstwerk von Horst H. Baumann für die documenta 6 (1977). Der Laser leuchtet jeden Samstag von Einbruch der Dunkelheit bis nach Mitternacht und gehört mittlerweile zu den Wahrzeichen des nächtlichen Kassel.© Foto: dpa "Laserscape Kassel" gehört mittlerweile zu den Wahrzeichen des nächtlichen Kassel und war die weltweit erste permanente Laser-Licht-Skulptur im öffentlichen Stadtraum.© Foto: dpa Bereits 2011 gab es in Kassel Gutscheine für die documenta (13) - die wohl weltweit bedeutendste Ausstellung für zeitgenössische Kunst.© Foto: dpa Das Denkmal des Langrafen Friedrich II. scheint neben den Containern für eine Buchhandlung zur documenta auf dem Kasseler Friedrichsplatz zu schweben.© Foto: dpa Die umstrittene Skulptur des deutschen Künstlers Stephan alkenhol steht in Kassel im Turm der katholischen Elisabethkirche. Sie hat im Vorfeld der docmenta für viel Wirbel gesorgt.© Foto: dpa Mit Logo und den sogenannten "Notizbüchern" ist eine Fensterfront dekoriert, hinter denen sich ein Büro der documenta befindet.© Foto: dpa Im Fenster des documenta-Archivs spiegelt sich der Schriftzug "documenta".© Foto: dpa Carolyn Christov-Bakargiev, künstlerische Leiterin der documenta (13), kontrollierte am 24. Februar 2012 vor der Kunsthalle Fridericianum in Kassel auf einem Fototermin mit dem documenta-Team das Banner.© Foto: dpa Carolyn Christov-Bakargiev, künstlerische Leiterin der documenta (13), lächelt im Februar auf einem Fototermin in Kassel.© Foto: dpa Mit einem Web-Schriftzug und den sogenannten "Notizbüchern" ist am Mittwoch eine Fensterfront dekoriert, hinter denen sich ein Büro der documenta befindet.© Foto: dpa Blick auf die Skulptur "Das Traumschiff Tante Olga" des deutschen Künstlers Anatol in Kassel. Die Arbeit entstand zur documenta 6 im Jahr 1977.© Foto: dpa Große Banner mit dem documenta-Logo kündigen im Januar 2012 zwischen den Säulen der Kunsthalle Fridericianum in Kassel die Weltkunstausstellung an.© Foto: dpa Carolyn Christov-Bakargiev, künstlerische Leiterin der documenta, lächelt am 25. März in Kassel mit ihrer Malteserhündin Darsi auf dem Arm.© Foto: dpa Ein Junge sitzt am 6. Juli 2004 in Kassel auf einer Mauer unter dem begehbaren Rahmenbau der Künstlergruppe Haus-Rucker-Co.© Foto: dpa Mike Schöffel sitzt vor der Kunsthalle Fridericianum. Schöffel arbeitet als Haustechniker im Fridericianum. Sein Job ist es, die documenta-Kunst zu kühlen.© Foto: dpa Die Großskulptur der thailändischen Künstler Apichatpong Weerasethakul und Chai Siri fliegt am Dienstag (05.06.2012) am Haken eines Hubschraubers über die Kasseler Orangerie. Sie wurde an ihren Bestimmungsort mitten im Auepark geflogen.© Foto: dpa Eine Großskulptur steht im Kasseler Auepark. Die weiße, mehrere Meter hohe Skulptur, die mit dem Hubschrauber gebracht wurde, haben die Künstler Apichatpong Weerasethakul und Chai Siri aus Thailand entworfen.© Foto: dpa Eine Tonskulptur des argentinischen documenta-Künstlers Adriàn Villar Rojas hebt sich am Kasseler Weinberg gegen einen grauen Himmel ab.© Foto: dpa Die Großskulptur der thailändischen Künstler Apichatpong Weerasethakul und Chai Siri wird im Kasseler Auepark vom Hubschrauber abgesetzt.© Foto: dpa Eine Tonskulptur des argentinischen documenta-Künstlers Adriàn Villar Rojas hebt sich am Kasseler Weinberg gegen einen grauen Himmel ab.© Foto: dpa Ullrich Franke hält in Kassel documenta-Eintrittskarten in der Hand. Er ist der wohl "reichste" Mann der Weltkunstausstellung. Denn der Göttinger leitet die Abteilung Kasse.© Foto: dpa Ein Malermeister betrachtet 2011 eine Sammlung von Kunstwerken diverser Künstler im Beuys-Museum Moyland in Bedburg Hagen.© Foto: dpa Ein Mann entfernt am Dienstag im Kasseler Auepark das Transportseil vom Kopf der Großskulptur der thailändischen Künstler Apichatpong Weerasethakul und Chai.© Foto: dpa Der Kopf der Großskulptur der thailändischen Künstler Apichatpong Weerasethakul und Chai Siri ist im Kasseler Auepark zu sehen.© Foto: dpa Ein Mitarbeiter des argentinischen documenta-Künstlers Adriàn Villar Rojas feilt am Dienstag am Kasseler Weinberg an einer Tonskulptur.© Foto: dpa Blick auf die Beine eines Mitarbeiters des argentinischen documenta-Künstlers Adriàn Villar Rojas.© Foto: dpa Die Großskulptur der thailändischen Künstler Apichatpong Weerasethakul und Chai Siri wird im Kasseler Auepark vom Hubschrauber abgesetzt.© Foto: dpa Die Großskulptur der thailändischen Künstler Apichatpong Weerasethakul und Chai Siri fliegt am Haken eines Hubschraubers über die Kasseler Orangerie.© Foto: dpa Vor den Tonskulpturen des argentinischen documenta-Künstlers Adriàn Villar Rojas wird der Rasen gerichtet.© Foto: dpa Ein Besucher der Art Cologne betrachte im April 2011 die Skulptur "Ik men meijn eigen brein" (Ich mit meinem eigenen Gehirn) des belgischen Künstler Jan Fabre in Köln.© Foto: dpa Die thailändischen Künstler Chai Siri (l) und Apichatpong Weerasethakul stehen vor ihrer Großskulptur.© Foto: dpa Aus der Hütten-Installation des japanischen documenta-Künstlers Shinro Othake qualmt es.© Foto: dpa Ein gerahmtes Foto der künstlerischen Leiterin der documenta (13), Carolyn Christov-Bakargiev, steht auf der Eröffnungs-Pressekonferenz in Kassel vor dem Podium.© Foto: dpa Die Künstlerin Ceal Floyer kaut auf der Eröffnungs-Pressekonferenz der documenta (13) in Kassel in einer "Nail Biting Performance" an ihren Fingernägeln.© Foto: dpa Ein gerahmtes Foto der künstlerischen Leiterin der documenta (13), Carolyn Christov-Bakargiev, steht auf der Eröffnungs-Pressekonferenz auf dem Podium.© Foto: dpa Aus der Hütten-Installation des japanischen documenta-Künstlers Shinro Othake qualmt es.© Foto: dpa Die Künstlerin Ceal Floyer kaut auf der Eröffnungs-Pressekonferenz der documenta (13) in Kassel in einer "Nail Biting Performance" an ihren Fingernägeln.© Foto: dpa Die künstlerische Leiterin der documenta (13), Carolyn Christov-Bakargiev (2.v.l.), hört am Mittwoch auf der Eröffnungs-Pressekonferenz in Kassel der hessischen Kunstministerin Eva Kühne-Hörmann (r) zu.© Foto: dpa Die künstlerische Leiterin der documenta (13), Carolyn Christov-Bakargiev (l) , unterhält sich am Mittwoch (06.06.2012) auf der Eröffnungs-Pressekonferenz in Kassel mit ihrem Geschäftsführer Bernd Leifeld. © Foto: dpa Eine Tonskulptur des argentinischen documenta-Künstlers Adrian Villar Rojas ist am Kasseler Weinberg zu sehen. © Foto: dpa Eine Art Galgenpodest steht in der Kasseler Karlsaue. Es ist eine Arbeit des amerikanischen documenta-Künstlers Sam Durant. © Foto: dpa Die künstlerische Leiterin der documenta (13), Carolyn Christov-Bakargiev.© Foto: dpa Eine Tonskulptur des argentinischen documenta-Künstlers Adrian Villar Rojas ist am Kasseler Weinberg zu sehen.© Foto: dpa Ein Briefkasten hängt am Rand der Kasseler Karlsaue. Hier geht es zu dem noch nicht eröffneten Hüttendorf des kanadischen documenta-Künstlers Gareth Moore neben einem Bauhof. © Foto: dpa Die künstlerische Leiterin der documenta (13), Carolyn Christov-Bakargiev (2.v.l.), hört am Mittwoch (06.06.2012) auf der Eröffnungs-Pressekonferenz in Kassel der hessischen Kunstministerin Eva Kühne-Hörmann (r) zu. Dazwischen sitzt documenta-Geschäftsführer Bernd Leifeld. Die documenta (13) öffnet am 9. Juni offiziell ihre Pforten und dauert bis 16. September. © Foto: dpa Die Künstlerin Ceal Floyer kaut auf der Eröffnungs-Pressekonferenz der documenta (13) in Kassel in einer "Nail Biting Performance" an ihren Fingernägeln. © Foto: dpa Stadtplan von Kassel mit Orten der documenta 13.© Foto: dpa Mit eindeutigen Aufforderungen versehen ist eine der insgesamt 28 Künstlerhütten in der Kasseler Karlsaue. © Foto: dpa Vor der Kasseler Orangerie ist hinter einem Zaun ein betoniertes Becken zu sehen, das mit Wasser aufgefüllt ist. © Foto: dpa Bunt beklebt ist eine der insgesamt 28 Künstlerhütten in der Kasseler Karlsaue. © Foto: dpa Im Abendlicht liegt ein Pärchen auf der Kasseler Karlswiese und liest vor dem documenta-Kunstwerk des Chinesen Song Dong. Der Hügel, auf dem Gras und Büsche wachsen, wurde schon vor Monaten mit Erde und Müll aufgeschüttet. © Foto: dpa Blick in eine Einzelzelle des ehemaligen Kasseler Untersuchungsgefängnisses Elwe. Zwar ist das Gefängnis nicht mehr in Betrieb, trotzdem werden hier im Sommer viele Menschen übernachten. Während der documenta wird der Knast 100 Tage lang zum Hotel. © Foto: dpa "Man walking to the sky" oder Himmelsstürmer heisst die Skulptur des US-amerikanischen Künstlers Jonathan Borofsky vor dem Kasseler Kulturbahnhof.© Foto: dpa "Augenkreuz" heißt die Flächenskulptur des Künstlers Stephan Balkenhol, die vor der Kreuz über dem Altar der St. Elisabeth-Kirche in Kassel hängt. © Foto: dpa Der Künstler Stephan Balkenhol steht am Freitag (01.06.2012) in der Kasseler Kirche St. Elisabeth neben seiner Skulptur "Großer Kopf und männliche Figur (2010/12)". © Foto: dpa Der Künstler Stephan Balkenhol hört sich im Gemeindesaal von St. Elisabeth in Kassel Fragen von Journalisten an. © Foto: dpa Die umstrittene Skulptur des deutschen Künstlers Stephan Balkenhol stehtin Kassel im Turm der katholischen Elisabethkirche. © Foto: dpa Documenta-Mitarbeiter oder -Künstler arbeiten am Montag an einer der insgesamt 28 Künstlerhütten in der Kasseler Karlsaue. © Foto: dpa Auf dem Küchengraben in der Kasseler Karlsaue sind am drei Boote angeordnet,auf denen 60 unterschiedliche Sorten Mangold wachsen. Es ist die Arbeit des Schweizer documenta-Künstlers Christian Philipp Müller, der gleichzeitig Rektor der Kasseler Kunsthochschule ist.© Foto: dpa Ein Schrotthaufen erhebt sich in Kassel hinter einem Bauzaun. © Foto: dpa Ein alter Reifen liegt in Kassel auf verrosteten Schrottteilen. Sie sind Bestandteil eines riesigen Schrottfeldes hinter dem Kulturbahnhof. © Foto: dpa Blick auf die Skulpturengruppe "Die Fremden" des deutschen Künstlers Thomas Schütte auf einem alten Säulenportal in Kassel, Aufnahme vom 22.03.2012. Die Arbeit entstand zur documenta 9 im Jahr 1992.© Foto: dpa Der vom Chinesen Song Dong angelegte Hügel in der Kasseler Karlsaue im Abendlicht. Schon vor Monaten wurde der Hügel aus Erde und Müll errichet und bepflanzt. © Foto: dpa "Frau mit weißem Tuch" heißt die Skulptur des Künstlers Stephan Balkenhol, die in der Krypta der St. Elisabeth-Kirche in Kassel steht.© Foto: dpa "Sempre più" heißt die Zedernholz-Großskulptur des Künstlers Stephan Balkenhol, die vom Innenhof in die St. Elisabeth-Kirche in Kassel hineinzuschauen scheint. © Foto: dpa Der Künstler Stephan Balkenhol (l) hängt im Gemeindesaal von St. Elisabeth in Kassel mit Grafikdesignerin Birgitta Schwansee sein Ausstellungsplakat auf.© Foto: dpa Eine Documenta-Mitarbeiterin steht vor einer der insgesamt 28 Künstlerhütten in der Kasseler Karlsaue und verdeckt dem Fotografen die Sicht durch ein Fenster in das Innere.© Foto: dpa Auf einer der insgesamt 28 Künstlerhütten in der Kasseler Karlsaue steht am Montag das Wort Sanatorium. © Foto: dpa Auf dem Küchengraben in der Kasseler Karlsaue sind am Montag drei Boote angeordnet, auf denen 60 unterschiedliche Sorten Mangold wachsen. Es ist die Arbeit des Schweizer documenta-Künstlers Christian Philipp Müller, der gleichzeitig Rektor der Kasseler Kunsthochschule ist. © Foto: dpa Der Künstler Stephan Balkenhol steht am Freitag (01.06.2012) in der Kasseler Kirche St. Elisabeth neben seiner Skulptur "Großer Kopf und männliche Figur (2010/12)".© Foto: dpa Ein Schrotthaufen erhebt sich vor der Silhouette Kassels mit dem Hochhaus der Brandkasse (l) und dem Kirchturm von St. Familia (r).© Foto: dpa Der Künstler Stephan Balkenhol im Gemeindesaal von St. Elisabeth in Kassel unter dem Plakat seiner Ausstellung© Foto: dpa Ein riesiger Schrotthaufen türmt sich hinter den Gleisen des Kasseler Kulturbahnhofs auf. Es handelt sich mutmaßlich um eines der größten documenta-Kunstwerke.© Foto: dpa Blick auf die Skulptur "Idee di pietra" (Ansichten eines Steins) des italienischen Künstlers Giuseppe Penone in der Kasseler Karlsaue. Die Skulptur wurde 2010 errichtet. Sie ist zugleich das erste Kunstwerk der documenta 13.© Foto: dpa Eine Einzelzelle des ehemaligen Kasseler Untersuchungsgefängnisses Elwe ist am 16.04.2012 mit einem Graffiti verziert, die während einer Tattoo-Konvention entstanden ist. Zwar ist das Gefängnis nicht mehr in Betrieb, trotzdem werden hier im Sommer viele Menschen übernachten. Während der documenta wird der Knast 100 Tage lang zum Hotel. © Foto: dpa Ein riesiger Schrotthaufen türmt sich hinter den Gleisen des Kasseler Kulturbahnhofs auf (Aufnahme vom 25.05.2012). Es handelt sich mutmaßlich um eines der größten documenta-Kunstwerke. Was es darstellt und von wem es derzeit geschaffen wird, verrät die documenta-Leitung nicht. © Foto: dpa Karikaturen von Meistern der komischen Kunst aus sieben Ländern präsentiert die Kasseler Caricatura parallel zur Weltkunstausstellung "dOCUMENTA (13)". © Foto: dpa Karikaturen von Meistern der komischen Kunst aus sieben Ländern präsentiert die Kasseler Caricatura parallel zur Weltkunstausstellung "dOCUMENTA (13)". © Foto: dpa Karikaturen von Meistern der komischen Kunst aus sieben Ländern präsentiert die Kasseler Caricatura parallel zur Weltkunstausstellung "dOCUMENTA (13)". © Foto: dpa Der Bildhauer Stephan Balkenhol hat Innenraum und Turmspitze der katholischen Sankt Elisabethkirche in Kassel mit elf Plastiken neu gestaltet.© Foto: dpa Bildhauer Stephan Balkenhol hat Innenraum und Turmspitze der katholischen Sankt Elisabethkirche in Kassel mit elf Plastiken neu gestaltet.© Foto: dpa Der Bildhauer Stephan Balkenhol hat Innenraum und Turmspitze (Foto) der katholischen Sankt Elisabethkirche in Kassel mit elf Plastiken neu gestaltet.© Foto: dpa Der Bildhauer Stephan Balkenhol (M) hat Innenraum und Turmspitze der katholischen Sankt Elisabethkirche in Kassel mit elf Plastiken neu gestaltet.© Foto: dpa