Der SSV Mühlhausen war für die neue Spielzeit schon sehr aktiv. Einige namhafte Neuzugänge tragen zukünftig das SSV-Trikot und wollen am Mühlbach für Erfolge sorgen. Nun kommt ein weiterer Spieler dazu, der bislang bei der SG Massen wirbelte.
Lennox Oruku wechselt von der SG Massen zum SSV Mühlhausen
„Wir freuen uns, dass wir mit Lennox einen Spieler zu uns bekommen, der uns vor allem auf der Außenbahn wirklich weiterhelfen wird“, verkündet Recep Alkan, der Sportliche Leiter des SSV Mühlhausen, stolz. Lennox Oruku ist bei der SG Massen ein echtes Urgestein. Zunächst durchlief der Außenspieler die gesamte Jugendabteilung an der Sonnenschule und spielte sich dann im Kader der ersten Mannschaft fest.
Bei den Senioren absolvierte Oruku bislang 99 Spiele für die SG Massen. In der Bezirksliga traf der Offensivspieler mittlerweile sechs Mal, spielte aber auch einige Spiele für die zweite Mannschaft. Zuletzt traf Lennox Oruku beim deutlichen 6:0-Sieg gegen den TuS Germania Lohauserholz zum zwischenzeitlichen 5:0.
„Wir bekommen einen zweikampf- und laufstarken Schienenspieler, der uns defensiv stabilisieren und offensiv variabler agieren lassen wird“, schwärmt Alkan vom Neuzugang und gibt große Vorschusslorbeeren: „Marc Woller wird ihn noch mal auf ein neues Level bringen.“
Oruku der fünfte Neue beim SSV Mühlhausen
Für Oruku wird es ein großer Schritt. Zum ersten Mal spielt der 25-Jährige für eine andere Mannschaft und hat sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Dazu erklärt Lennox Oruku, warum seine Wahl auf den SSV gefallen ist: „Ich möchte eine erfolgreiche Saison absolvieren und selbst noch besser werden. Ich habe das Gefühl, dass ich mit der Mannschaft gut klarkommen werde und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Marc Woller als Trainer.“
Neben Oruku hat Mühlhausen bereits etliche neue Spieler verpflichtet. Leon Lukas und Jan Menard kommen vom Königsborner SV, Damian Marchewka wechselt vom Landesligisten VfR Sölde an den Mühlbach und Marcel Friede kommt vom SuS Kaiserau.
„Wir sind mit unseren bisherigen Neuzugängen schon sehr gut aufgestellt. Das Team soll konstanter werden und dazu können alle beitragen“, erklärt Alkan seine Transferpolitik und schließt weitere Veränderungen nicht aus: „Wir halten natürlich unsere Augen und Ohren offen. Wenn sich etwas ergibt, dann werden wir uns damit befassen.“
