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SG Massen vor „dickem Brett“ gegen Hannibal – Entwarnung bei Szymaniak
Fußball
Im Auftaktspiel musste Massens Neuzugang Pierre Szymaniak nach 14 Minuten vom Platz. Trainer Marco Köhler gibt leichte Entwarnung und mahnt vor einem starken Gegner am Sonntag.
So hatte sich Pierre Szymaniak sein Bezirksliga-Debüt für die SG Massen sicher nicht vorgestellt. Nach 14 Minuten musste der Neuzugang von Oberligist ASC 09 Dortmund bereits wieder vom Platz. Sein Trainer Marco Köhler erklärt, wo die Probleme liegen und wirft einen Blick auf den zweiten Spieltag, wenn Massen auf den TuS Hannibal trifft.
Bei Pierre Szymaniak gibt es erstmal Entwarnung. „Es sind muskuläre Probleme. Er hat eine falsche Bewegung gemacht, einen falschen Schritt, und gemerkt, dass da was im Muskel ist und es keinen Sinn ergibt, weiterzuspielen“, klärt Köhler auf.
Ohne Szymaniak holte die SG zum Auftakt beim Geisecker SV zumindest einen Zähler.

Pierre Szymaniak hat bereits einige Verletzungen hinter sich. © Schürmann
Der zweite Gegner ist der TuS Hannibal am kommenden Sonntag (Anstoß 15 Uhr). Ob Szymaniak einsatzbereit ist, wird sich relativ kurzfristig entscheiden. „Wir schauen von Tag zu Tag“, erklärt Köhler. Szymaniak habe in den vergangenen Tagen ein bisschen was im Kraftbereich gemacht, Training mit dem Ball kam noch nicht infrage.
Szymaniak hat bereits zwei Knie-Operationen hinter sich
„Wir wollen das ganz dosiert machen“, betont Köhler, schließlich hatte der ehemalige Oberliga-Spieler schon während der Vorbereitung mit muskulären Problemen zu tun: „Nach der langen Pause davor und seine Operationen haben wir die Fitness bei ihm noch nicht so hinbekommen, wie wir sie gern hätten.“
Szymaniak hat bereits eine Operation am Meniskus hinter sich, zudem musste ihm vor etwa einem Jahr ein Stück freischwimmenden Knorpels entfernt werden. „Mit der Vorgeschichte lassen wir da lieber Vorsicht walten“, so die Marschroute Köhlers.
Vorsichtig müssen die Massener auch am Sonntag sein. „Hannibal wird ein dickes Brett“, weiß Massens Spielertrainer, der den kommenden Gegner aus der Vorsaison kennt: „Das sind physisch starke und robuste Spieler, die aber auch durch die Mannschaft weg technisch sehr versiert und immer in der Lage sind, Situationen spielerisch zu lösen.“
Das bekam der TSC Kamen am ersten Spieltag zu spüren und verlor mit 2:4. Eine Niederlage will Köhler vermeiden: „Wir wollen den Saisonstart so positiv wie möglich gestalten und zuhause punkten.“
Seit 2019 als freier Mitarbeiter für Lensing Media im Einsatz. Hat ein Faible für sämtliche Ballsportarten und interessiert sich für die Menschen, die den Sport betreiben - von der Champions League bis zur Kreisliga.
