Update 10.1., 18.20 Uhr: Herabfallende Eiszapfen haben am Freitag für eine stundenlange Sperrung der wichtigen Leverkusener Rheinbrücke gesorgt. Sie konnte erst nach einer aufwendigen manuellen Entfernung der Eisplatten mit Hilfe eines Hubsteigers nach rund sechs Stunden wieder freigegeben werden, wie die Autobahngesellschaft mitteilte. Der Verkehr auf der Autobahn 1 staute sich in beiden Richtungen vor den Autobahnkreuzen Köln-Nord und Leverkusen auf mehreren Kilometern.
Update 10.1., 16.10 Uhr: Die Leverkusener Rheinbrücke soll aktuellen Prognosen zufolge noch bis etwa 18 Uhr gesperrt sein, teilte die Autobahn GmbH mit. Täglich passieren den Angaben nach normalerweise mehr als 100.000 Fahrzeuge die Brücke.
Ein Feuerwehrhubschrauber sollte die Pylonen der Brücke überfliegen und die Eisplatten mit dem Wind der Rotorblätter herunter wehen, teilte die Polizei mit. Die Pylonen konnten durch den Hubschrauber nach Angaben der Autobahn GmbH jedoch nicht vollständig geräumt werden. Daher sei nun der größte Hubsteiger in Europa angefordert worden und soll bei der Räumung helfen.
Update 10.1., 14.45 Uhr: Die Rheinbrücke (A1) bei Leverkusen, nördlich von Köln, soll noch bis etwa 16 Uhr gesperrt bleiben.
Das herunterfallende Eis hatte zuvor bereits für kleinere Unfälle gesorgt, wie die Polizei mitteilte. Dabei gab es mehrere Sachschäden, jedoch keine Verletzten.
Update 10.1., 12.20 Uhr: Die Rheinbrücke bei Leverkusen, die Teil der Autobahn A1 ist, musste mittlerweile komplett gesperrt werden. Es besteht die Gefahr, dass noch mehr Eiszapfen vom Brückengerüst auf die Fahrbahn fallen. Der Verkehr auf der A1 staut sich derzeit vor und hinter der Sperrung.
A1: Leverkusener Rheinbrücke wegen Eiszapfen gesperrt
Update 10.1., 11 Uhr: Wie die Polizei berichtet, sind auf der Rheinbrücke bei Leverkusen und der Nordbrücke in Bonn Eiszapfen von den Brückenträgern auf die Fahrbahn gestürzt, was zu kleineren Unfällen führte.
Daraufhin wurden mehrere Fahrspuren gesperrt – es gab bislang keine Verletzten. Die Autobahnmeisterei in Leverkusen durchsucht derzeit weitere Bereiche nach gefährlichen Eiszapfen mit einer Drohne.
Festgefahrene Lastkraftwagen im Sauerland
Update 10.1., 7.45 Uhr: Rund 100 Lkws haben in der Nacht auf der A46 bei Olsberg im Hochsauerlandkreis stundenlang im Schnee festgesteckt – die Autobahn war in beiden Richtungen von Bestwig bis Olsberg für mehrere Stunden komplett gesperrt. Bis um spätestens sieben Uhr sollte die Strecke jedoch wieder freigegeben sein, teilte die Polizei am frühen Morgen mit. Der Berufsverkehr soll nicht beeinträchtigt sein.
In der Nacht fuhren sich erst mehrere Lkws auf der Zubringerstraße B480 von Olsberg auf die A46 im Schnee fest. Der Verkehr von der Autobahn und auf die Autobahn habe sich dadurch verdichtet, berichtete die Polizei. Infolge konnten die Fahrzeuge weder vor noch zurück. Teilweise wurden diese dann in den frühen Morgenstunden händisch aus dem Schnee befreit.
Einige Fahrzeuge wurden auch von Abschleppfahrzeugen geborgen. Verletzt wurde dabei laut Polizei niemand. Die Fahrer mussten die Nacht allerdings in ihren Fahrzeugen verbringen. Mit Stau oder weiteren Verkehrsbehinderungen nach Öffnung der Autobahn rechnete die Polizei nicht.
Update 9.1., 17.20 Uhr: Aktuell herrschen in NRW circa null Grad Celsius in niedrigen Lagen und vier Grad minus in hohen Lagen. Das soll laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) bis morgen früh in etwa so bleiben. Der starke Schneefall über den Tag ist landesweit zum Abend deutlich schwächer geworden.
In der Nacht zum Freitag (10.1.) kann es zu Frost, überfrierender Nässe und Glätte kommen. Seien Sie also auch am kommenden Morgen im Berufsverkehr äußerst vorsichtig, wenn Sie nicht ohnehin auf eine Fahrt verzichten können. Am heutigen Donnerstag kam es zu zahlreichen Verkehrsunfällen wegen Glätte.
Am Freitag könne es erneut zu Schneeschauern kommen, jedoch kürzer und schwächer als es am Donnerstag der Fall war. Zu Freitagnachmittag hin können die Temperaturen wieder über den Gefrierpunkt steigen, bis etwa vier Grad in Dortmund.
Viele Flüge ab dem Airport Dortmund fallen aus
Update 9.1., 15.55 Uhr: Der Schnee sorgt für Probleme beim Dortmunder Flughafen. Nicht alle, aber viele Flüge werden annulliert. In der Empfangshalle des Airport Dortmund sammeln sich „gestrandete“ Fluggäste.
54 Verkehrsunfälle bei Glätte in Bochum, Witten und Herne
Update 9.1., 15.25 Uhr: Die Polizei Bochum vermeldet 54 witterungsbedingte Unfälle zwischen Mittwochabend und Donnerstagnachmittag im Raum Bochum, Herne und Witten. In Bochum prallte ein Radfahrer gegen einen Poller, in Witten verletzte sich ein Autofahrer, als er gegen ein geparktes Auto fuhr.
Polizei Hochsauerlandkreis warnt vor „Driftern“
Update 9.1., 14.30 Uhr: Die Kreispolizeibehörde des Hochsauerlandkreises kündigt an, im Raum Winterberg vermehrt zu kontrollieren, wie gut sich die Verkehrsteilnehmer an die Regeln halten. Im Auge habe die Polizei dabei vor allem sogenannte „Drifter“ – Autofahrer, die zum Spaß die schneeglatten Straßen und Parkplätze dafür nutzen, bewusst ins Schleudern zu kommen.
Diese Praktik berge viele Gefahren für andere Verkehrsteilnehmer sowie sich selbst und könne für erhebliche Sachschäden an Fahrzeugen und der Umgebung sorgen.
Feuerwehr Herdecke schneidet Verletzten aus Pkw heraus
Update 9.1., 13.50 Uhr: Die Freiwillige Feuerwehr Herdecke wurde am Donnerstagmorgen um 9.46 Uhr zu einem Verkehrsunfall zur Ender Talstraße alarmiert. Dort waren zwei Pkw frontal kollidiert. Eine auf dem Weg zur Arbeit befindliche Notfallsanitäterin habe sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um den „mittelschwerverletzten“ Fahrer gekümmert. Die leichtverletzte Fahrerin des anderen Pkw habe sich im privaten Pkw der Ersthelferin aufwärmen können.
Die Feuerwehr schnitt mit schwerem Gerät den Pkw auf, in dem sich der Verletzte befand. Er wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht.

Bei Barmen kollidieren drei Pkw bei Glätte – zwei Schwerverletzte
Update 9.1., 13.30 Uhr: Im Kreis Düren verzeichnete die Polizei zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen insgesamt 16 Verkehrsunfälle, die durch Wetterbedingungen verursacht worden seien. In zehn der Fälle sei es lediglich zu Sachschäden gekommen, während bei anderen auch Personen Verletzungen davontrugen.
Am Mittwochabend ereignete sich auf der K6 bei Barmen ein schwerer Unfall, bei dem zwei Frauen schwer verletzt wurden, wie die Polizei Düren berichtet. Eine 39-jährige Autofahrerin aus Jülich reduzierte ihre Geschwindigkeit angesichts der glatten Fahrbahnverhältnisse und eines bevorstehenden Kreisverkehrs. Zwei nachfolgende Pkw fuhren wegen des längeren Bremsweges auf den Pkw der Jülicherin auf. Zwei der drei Fahrerinnen wurden in ein Krankenhaus gebracht.

Am Mittwochmorgen um 8.20 Uhr ereignete sich ein weiterer Unfall auf der K9 zwischen Glimbach und Linnich, von dem die Polizei Düren berichtet. Eine 30-jährige Autofahrerin aus Linnich verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug, als sie auf der winterglatten Fahrbahn unterwegs war, und kam von der Straße ab. Ihr Auto prallte gegen einen Baum und kam schließlich im Graben zum Stillstand. Die Frau zog sich leichte Verletzungen zu.

Kreis Euskirchen: Auto fährt in drei Meter tiefen Graben – Hund im Kofferraum
Update 9.1., 13 Uhr: Die Polizei des Kreises Euskirchen zieht eine erste Bilanz zu ihren witterungsbedingten Einsätzen. Die Polizei verzeichnete zwischen Mittwoch, 17 Uhr, und Donnerstag, 6 Uhr, 17 Einsätze und zehn Verkehrsunfälle mit Sachschäden und teils leichten Verletzungen.
Gegen 18.52 Uhr sei es zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der Eickser Straße in Mechernich-Kommern gekommen. Das Fahrzeug sei nach links von der Fahrbahn abgekommen, drei Meter tief in einen Graben gerutscht und auf dem Dach liegend zum Stillstand gekommen.
Der Mann hätte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreit und sei bei dem Unfall leicht verletzt worden. Im Kofferraum habe sich ein Hund befunden. Dieser sei bei dem Unfall im Kofferraum eingeklemmt worden und hätte von der Feuerwehr befreit werden müssen. Der Hund sei nicht verletzt worden.
Nicht alle Allwetterreifen sind bei Schnee erlaubt
Update 9.1., 12.33 Uhr: Übrigens: Wer jetzt noch keine Winterreifen drauf hat, ist ohnehin spät dran. Der ADAC empfiehlt die O-bis-O-Regel, also von Oktober bis Ostern mit Winterreifen zu fahren.
In der Straßenverkehrsordnung (StVO) ist kein spezieller Zeitraum für das Anbringen von Winterreifen vorgeschrieben. Laut geltendem Straßenverkehrsrecht gilt in Deutschland eine situative Winterreifenpflicht. Pflicht sind Winterreifen demnach nur bei schlechten Straßenverhältnissen, etwa bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte.
Laut des deutschen Straßenverkehrsrechts dürfen Ganzjahresreifen, auch Allwetterreifen genannt, im Winter benutzt werden. Vorausgesetzt, sie sind mit dem Alpine-Symbol gekennzeichnet, was auf die meisten Modelle zutrifft. Wer mit Allwetterreifen ohne das Alpine-Symbol unterwegs ist, riskiert ein Bußgeld.
Schulbus mit 30 Kindern landet bei Paderborn im Graben
Update 9.1., 11.41 Uhr: Anhaltender Schneefall und glatte Straßen haben für mehrere überwiegend glimpfliche Unfälle in vielen Teilen Nordrhein-Westfalen gesorgt.
Im Kreis Paderborn rutschte heute Morgen um 8 Uhr ein mit 30 Schülerinnen und Schülern besetzter Linienbus ab in einen Straßengraben. Der leicht beschädigte Bus musste herausgezogen werden. Die allesamt unverletzten Schüler stiegen in einen Ersatzbus um und kamen etwas verspätet zum Unterricht. Der Unfall ereignete sich auf der K21 zwischen Salzkotten-Niederntudurf und Büren-Wewelsburg, südlich von Paderborn.

In Werdohl im Märkischen Kreis rutschte am Morgen ein Schneepflug in einen Pkw. Bei Unfällen in Köln, Wuppertal und Schmallenberg im Hochsauerlandkreis wurden insgesamt sechs Menschen leicht verletzt, hieß es dort.
Weiterer Schneefall und abkühlender Straßenbelag könne bis Freitagmorgen zu Glatteis führen. In der Nacht zu Freitag sei gebietsweise leichter Frost mit zwischen null und minus fünf Grad zu erwarten. Es könne mancherorts zu überfrierender Nässe und Schneeschauern kommen.

Bus-Unfall in Witten: Von Straße gerutscht
Update 9.1., 10.32 Uhr: Ein Linienbus in Witten ist auf schneebedeckter Fahrbahn von der Straße abgekommen. Laut Information eines Reporters drohte das Fahrzeug auf ein angrenzendes Feld zu stürzen. Im Bus seien zwei Fahrgäste gewesen, die unverletzt blieben.
Auch der Busfahrer blieb unverletzt. Die Straße in Witten ist aktuell vollständig gesperrt. Die Feuerwehr wartet derzeit auf ein spezialisiertes Bergungsunternehmen, um den Bus zu sichern und wieder auf die Fahrbahn zu bringen.

Busse fahren sich in Solingen fest
Update 9.1., 9.39 Uhr: Eis und Schnee führen zu weiteren Verkehrsproblemen im Land. Mehrere Linienbusse haben sich am Morgen in Solingen festgefahren und sorgen für gesperrte Straßen.
Autofahrer (76) in Lüdenscheid auf Gleise gestürzt
Update 9.1., 9 Uhr: In Lüdenscheid ist ein 76-Jähriger am Donnerstagmorgen gegen 7.55 Uhr mit seinem Skoda am Bahnhof auf die Gleise gestürzt. Offenbar hatte er aufgrund der geschlossenen Schneedecke die Bahnsteigkante nicht erkannt. Er blieb unverletzt. Das Gleis ist aktuell wegen der Bergung noch gesperrt.

Unfälle im Sauerland mit hohem Schaden
Update 9.1., 8.10 Uhr: Im sauerländischen Plettenberg kam es am Mittwochabend zu einem Verkehrsunfall. Zwei entgegenkommende Fahrzeuge waren frontal miteinander kollidiert. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und schaltete die beiden PKW stromlos. Bei dem Unfall wurden zwei Insassen leicht verletzt und von den Besatzungen zweier Rettungswagen versorgt und anschließend in Krankenhäuser nach Plettenberg und Attendorn transportiert. Da ein Plettenberger Rettungswagen bereits in einem Paralleleinsatz gebunden war, wurden wir hier durch einen Rettungswagen aus Attendorn unterstützt.
In Bestwig (im Hochsauerlandkreis) sei am Mittwochabend ein 45-jähriger Autofahrer glättebedingt in einer Kurve in den Gegenverkehr geraten und dabei mit dem Wagen eines 38-Jährigen kollidiert, berichtete ein Sprecher der Polizei. Die beiden Männer hätten schwere Verletzungen erlitten. Der Sachschaden liege bei ungefähr 40.000 Euro. Bei witterungsbedingten Unfällen in Köln, Wuppertal und Schmallenberg (im Hochsauerlandkreis) hätten insgesamt sechs Menschen leichte Verletzungen erlitten, hieß es weiter. Außerdem sei es in Bonn, Bielefeld und Detmold zu Unfällen mit Sachschäden gekommen.

Wetter am Donnerstag: Es bleibt kalt
Update 9.1., 7.35 Uhr: Für Donnerstag erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) erneut Frost und Glätte in weiten Teilen Deutschlands. Von Westen zieht laut Prognose Neuschnee heran. In NRW soll besonders die Osthälfte betroffen sein. In der Mitte und im Süden soll es windig bis stürmisch werden, auch Gewitter sind möglich.
Lkw-Unfall auf der A45
Update 9.1., 5.45 Uhr: In der Nacht kam es auf der schneebedeckten Fahrbahn der A45 zwischen Lüdenscheid-Nord und Hagen-Süd zu einem schweren LKW-Unfall. Ein Lastwagenfahrer verlor kurz vor Mitternacht die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der LKW rutschte in den Graben und stellte sich quer über zwei Fahrspuren. Ein nachfolgender Kleintransporter konnte nicht rechtzeitig ausweichen und prallte gegen den querstehenden LKW. Trotz des heftigen Zusammenstoßes hatten beide Fahrer Glück im Unglück: Während der Fahrer des Kleintransporters unverletzt blieb, erlitt der LKW-Fahrer lediglich leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Für die Bergung musste die Fahrbahn laut Polizei über Stunden gesperrt werden. Ab dem frühen Morgen konnten die Autofahrerinnen und Autofahrer links an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.

Mehrere Unfälle auf glatten Straßen
Update 8.1., 16.40 Uhr: Die glatten Straßen in NRW haben am Mittwochnachmittag zu mehreren Verkehrsunfällen geführt.
Starker Schneefall ab dem Abend in NRW erwartet
Update 8.1., 13.45 Uhr: Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) soll es ab heute Abend in NRW stark schneien – auch in niedrigen Lagen und Großstädten. Diese erste Schneefront am Mittwochabend soll sich dann bis Donnerstagmorgen in Schneematsch und Glätte verwandeln. Gerade Autofahrer im Berufsverkehr sollten sich gefasst machen. Der ADAC appelliert an Autofahrer, sich rechtzeitig über die Straßenverhältnisse zu informieren. Wer nicht unbedingt mit dem Auto unterwegs sein muss, solle zu Hause bleiben und, wenn möglich, im Homeoffice arbeiten, so der ADAC.
Im Laufe des Donnerstags soll der Schnee bei bis zu 5 Grad Celsius in niedrigen Lagen nicht lange liegenbleiben. Das Münsterland soll von den Niederschlägen insgesamt weniger betroffen sein als das Ruhrgebiet und das Rheinland. In Hochlagen im Sauerland soll der Schneefall stärker ausfallen und mindestens über das Wochenende liegenbleiben. Das könnte wiederum Wintersport-Fans freuen. Generell seien Prognosen aber nach wie vor schwierig, so der DWD, und könnten sich binnen Stunden wieder ändern.
Update 8.1., 9.45 Uhr: Wegen Glatteis hat es in einigen Teilen von Nordrhein-Westfalen Verkehrsunfälle gegeben. In Köln verzeichnete die Polizei am Vormittag acht Unfälle. Ein Mann überschlug sich, als er mit einem E-Scooter unterwegs war und musste schwer verletzt ins Krankenhaus, teilte ein Sprecher mit. In sieben Fällen seien Radfahrerinnen oder Radfahrer betroffen gewesen. Eine Frau musste verletzt ins Krankenhaus.
Nach Angaben der Polizei Wesel gab es kreisweit viele Unfälle, man sei großflächig im Einsatz. Einzelne Personen seien leicht verletzt worden, sagte eine Sprecherin. Zahlreiche Abschleppdienste seien unterwegs, weil Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit seien. Konkrete Zahlen liegen bislang nicht vor. Die Straßen im Kreis würden gestreut, hieß es.
Glatteis in NRW: Polizei rät zur Vorsicht
In mehreren Regionen von NRW wurde am Morgen vor Glatteis gewarnt, auch in Mönchengladbach. Aktuell sei es im gesamten Stadtgebiet „sehr glatt auf den Straßen“, schrieb die Polizei im Kurznachrichtendienst X. Mit Auto, Fahrrad, Motorrad, Scooter oder Roller solle deshalb „besonders vorsichtig“ gefahren werden. Auch Fußgänger sollten achtsam sein.
In mehreren Regionen von NRW wurde am Morgen vor Glatteis gewarnt, auch in Mönchengladbach. Aktuell sei es im gesamten Stadtgebiet „sehr glatt auf den Straßen“, schrieb die Polizei im Kurznachrichtendienst X. Mit Auto, Fahrrad, Motorrad, Scooter oder Roller solle deshalb „besonders vorsichtig“ gefahren werden. Auch Fußgänger sollten achtsam sein.
Im Kreis Höxter hat es wegen Glätte auf den Straßen ebenfalls mehrere Unfälle gegeben. Bei Borgentreich kam ein Lastwagen von einer Bundesstraße ab und landete im Straßengraben, wie die Polizei mitteilte. Die Straße war am Vormittag gesperrt, weil das Fahrzeug geborgen werden musste.
Bereits am Dienstagabend war es im Kreis Paderborn laut Polizei zu sieben Unfällen wegen Schneeglätte gekommen. Eine Frau, die bei Büren von der Straße abgekommen war, habe leichte Verletzungen erlitten.
Vorsicht ❗❄️ Aktuell ist es im gesamten Stadtgebiet #Mönchengladbach sehr glatt auf den Straßen. Bitte fahren Sie mit mit dem Auto, Fahrrad, Motorrad, Scooter oder Roller besonders vorsichtig. Seien sie auch als Fußgänger achtsam. #PolizeiMG #SicherImStraßenverkehr #Leben pic.twitter.com/JWa6r4pa07
— Polizei NRW MG (@polizei_nrw_mg) January 8, 2025

Update 8.1., 8.35 Uhr: Die Menschen in Nordrhein-Westfalen müssen sich in den kommenden Tagen auf starken Schneefall einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet von Mittwochabend bis Donnerstag in Gebirgslagen zehn bis 15 Zentimeter Neuschnee. Im Tiefland gehen die Meteorologen von einem bis fünf Zentimeter Schnee oder Schneematsch aus.
Zunächst betroffen ist demnach der Süden des Bundeslandes, wo am Abend Schneefall aufziehen soll. Dort kann es auch glatt auf den Straßen werden. Der DWD geht davon aus, dass sich die kräftigen Schneefälle in der Nacht zum Donnerstag auch in die Mitte und den Norden von NRW ausbreiten. Im Laufe des Donnerstags halten sie demnach bei Höchstwerten zwischen ein und vier Grad an. Kachelmannwetter schreibt dazu auf X: „Das sieht morgen nach Schneechaos auf den Straßen in NRW aus“.
Schnee, Regen und Glätte in NRW erwartet
Erstmeldung 7.1., 17.55 Uhr: Nachdem ein Sturmtief Nordrhein-Westfalen in den vergangenen Tagen stark beschäftigt hat, kommt nun wieder Kälte auf die Bürger zu.
Am Mittwoch erreicht ein Tiefdruckgebiet den Süden Deutschlands und sorgt dabei wahrscheinlich für niedrige Temperaturen, Wind, Regen, Schnee, Graupel und Glätte – „aber es gibt noch größere Unsicherheiten in den Modellen. Wir wissen noch nicht genau, wie schlimm es wirklich wird“, sagte eine DWD-Meteorologin in Essen gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Im Laufe des Donnerstags soll sich dieses Wetter die Mitte Deutschlands verschieben, auch über Nordrhein-Westfalen.
Wetter in NRW: Gefahr vor Glätte
Schon in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch rechnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) für NRW mit Schnee in Höhenlagen. Das könnte Wintersportler, etwa im Sauerland, freuen. Im Flachland seien „Gewitter mit Sturmböen bis 80 km/h und Graupel möglich“.
Die Temperaturen bewegen sich im Ruhrgebiet am Mittwoch voraussichtlich bei 3 Grad Celsius und am Donnerstag zwischen 0 und 1 Grad. Der DWD warnt deshalb vor allem ab Mittwochabend und für Donnerstagmorgen vor Glätte auf den Straßen.
Mit dpa
Skifahren in Winterberg: Alle Infos zum Wintersport im Sauerland