Neue Perspektive zum Jahreswechsel
Kolumne
Die Kolumne steht dieses Mal ganz im Zeichen des Jahreswechsels. Annika Makowka denkt über gute Vorsätze nach – und wie man diese einmal ganz anders betrachten kann.

Annika Makowka schreibt über gute Vorsätze. © Adobe Stock/Makowka
"Neues Jahr, neues Glück!", "In jedem Anfang wohnt ein neuer Zauber inne" oder auch "365 neue Chancen" – okay, genug aus dem Phrasenautomat. Silvester steht vor der Tür, ein neues Jahr beginnt und wir fragen uns schon wieder, wie die Zeit so schnell vergangen ist.
Der Jahreswechsel ist für viele Menschen DER Anlass, um über ihr Leben nachzudenken. Im neuen Jahr endlich mal 10 Kilo abnehmen, mehr Sport machen und mindestens vier Wochen keine Süßigkeiten essen, das sind die typischen guten Vorsätze, die man gerade wieder in Dauerschleife hört.
Und auch wenn ich solche Pläne und Ziele absolut bewundernswert finde – vor allem, wenn man sie tatsächlich in die Tat umsetzt – habe ich mir für 2023 etwas anderes vorgenommen: mehr Gelassenheit.
2023 entspannter angehen
Ich möchte mir im neuen Jahr weniger Sorgen machen. Ich möchte weniger grübeln und mir weniger den Kopf über Dinge zerbrechen, die ich nicht ändern kann. Ich möchte Schwierigkeiten durch die Faszinations- und Problemlöse-Brille betrachten statt durch die "Wie soll ich das schaffen?"-Brille.
Dankbarkeit und Zuversicht
Denn eigentlich ist alles wunderbar. Ich bin für so viele Dinge dankbar, die 2022 gut gelaufen sind und ich weiß, dass 2023 wieder ebenso viele positive Dinge passieren werden. Vielleicht steht eine schöne Hochzeit, Geburtstagsfeier oder Geburt im Freundeskreis an, vielleicht freut man sich auf den lange geplanten Urlaub oder hat ein großes spannendes Projekt, auf das man hinfiebert.
Wenn wir sowieso denken müssen, wieso dann nicht gleich positiv?
Liebes Jahr 2023, ich freue mich auf dich – ich bin gespannt, was du für uns alle bereit hältst.
Und Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich einen guten Rutsch und viel Zuversicht für alles, was kommt!