Neonazis erfahren großen Gegenprotest

Aufmarsch in Hörde

Neonazis demonstrieren an Silvester: Die Partei ´"Die Rechte" ist am Mittwochmittag durch Hörde marschiert. Bei Kundgebungen erfuhren sie deutlichen Protest ihrer Gegner - darunter viele Hörder Bürger.

HÖRDE

, 31.12.2014, 14:47 Uhr / Lesedauer: 1 min
Etwa 50 Personen blockieren den Platz an der Schlanken Mathilde. Hier wollen die Neo-Nazis demonstrieren.

Etwa 50 Personen blockieren den Platz an der Schlanken Mathilde. Hier wollen die Neo-Nazis demonstrieren.

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Protest gegen Nazi-Aufmarsch in Hörde.

Über 100 Bürger demonstrierten am Silvester-Tag friedlich gegen einen Nazi-Aufmarsch im Dortmunder Stadtteil Hörde. Die Rechtsextremisten stellten ihre Fremdenfeindlichkeit zur Schau.
31.12.2014
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Rechtzeitig vor der Ankunft der Neonazis wollten Antifaschisten mit einer Blockade den Aufmarsch der Rechtsextremisten verhindern.© Foto: Peter Bandermann
Durchsage der Polizei an die Blockierer an der Schlanken Mathilde in Hörde.© Foto: Peter Bandermann
Viel Polizei im Hörder Zentrum: Bereitschaftspolizei trennte die Demonstranten. Es blieb friedlich.© Foto: Peter Bandermann
Protest gegen Neonazis in Hörde.© Foto: Peter Bandermann
Sitzend oder stehend gegen den Rechtsextremismus: Antifaschistische Gruppen protestierten in Hörde.© Foto: Peter Bandermann
Rechtsextremisten fotografierten die politischen Gegner in Hörde.© Foto: Peter Bandermann
"Reefugees welcome" - antifaschistische Gruppen warben für eine Willkommenskultur für Flüchtlinge.© Foto: Peter Bandermann
Auch Hörder Bürger nahmen an den Protestaktionen gegen die Rechtsextremisten teil.© Foto: Peter Bandermann
Bereitschaftspolizei auf der Hörder Bahnhofstraße. Die Einsatzhundertschaft trennte die Demonstranten voneinander.© Foto: Peter Bandermann
Aufmarsch von Neonazis über die Hörder Bahnhofstraße. Abgeschirmt von der Polizei zog die Gruppe durch verschiedene Straßen.© Foto: Peter Bandermann
Schlagworte Dortmund,

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Protest gegen Nazi-Aufmarsch in Hörde.

Über 100 Bürger demonstrierten am Silvester-Tag friedlich gegen einen Nazi-Aufmarsch im Dortmunder Stadtteil Hörde. Die Rechtsextremisten stellten ihre Fremdenfeindlichkeit zur Schau.
31.12.2014
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Rechtzeitig vor der Ankunft der Neonazis wollten Antifaschisten mit einer Blockade den Aufmarsch der Rechtsextremisten verhindern.© Foto: Peter Bandermann
Durchsage der Polizei an die Blockierer an der Schlanken Mathilde in Hörde.© Foto: Peter Bandermann
Viel Polizei im Hörder Zentrum: Bereitschaftspolizei trennte die Demonstranten. Es blieb friedlich.© Foto: Peter Bandermann
Protest gegen Neonazis in Hörde.© Foto: Peter Bandermann
Sitzend oder stehend gegen den Rechtsextremismus: Antifaschistische Gruppen protestierten in Hörde.© Foto: Peter Bandermann
Rechtsextremisten fotografierten die politischen Gegner in Hörde.© Foto: Peter Bandermann
"Reefugees welcome" - antifaschistische Gruppen warben für eine Willkommenskultur für Flüchtlinge.© Foto: Peter Bandermann
Auch Hörder Bürger nahmen an den Protestaktionen gegen die Rechtsextremisten teil.© Foto: Peter Bandermann
Bereitschaftspolizei auf der Hörder Bahnhofstraße. Die Einsatzhundertschaft trennte die Demonstranten voneinander.© Foto: Peter Bandermann
Aufmarsch von Neonazis über die Hörder Bahnhofstraße. Abgeschirmt von der Polizei zog die Gruppe durch verschiedene Straßen.© Foto: Peter Bandermann
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Nach einem Zug durch Hörde haben die Neonazis ihre Demonstration so gut wie beendet. Sie erfuhren deutlichen Protest. Zu weiteren Störungen kam es nicht.

In Hörde formiert sich lautstarker Protest gegen die Neonazis. Antifa-Aktivisten sind vor Ort aber auch ganz normale Hörder Bürger, die gegen die Neonazis auf die Straße gegangen sind.

Aktuell etwa 150 Nazi-Gegner unter der Schlanken Mathilde in Hörde. Es ist mit etwa 70 Neonazis zu rechnen, die durch Hörder Straßen ziehen möchten. Die Polizei steht zwischen den Demonstranten und bildet eine Kette.  

Etwa 50 Blockierer besetzen im Hörder Zentrum die Schlanke Mathilde. Genau hier wollen ab 13 Uhr die Neonazis demonstrieren. Für die Nazis ist hier nur noch wenig Platz. Im Stadtteil ist viel Polizei zu sehen. Polizisten umstellen die Blockierer im Halbkreis. Das Motto der Rechten: "Gegen Polizeiwillkür" wolle man vorgehen. Das Bündnis Blocka-Do hat zu einer Gegendemonstration aufgerufen und "bunte und fröhliche Blockaden" angekündigt. Die Gegner hatten sich um 12.30 Uhr am Stolperstein Faßstraße/Ecke Seekante getroffen. Die Polizei ist vor Ort, um die Szenerie abzusichern

. An der Schlanken Mathilde waren am frühen Mittwochmittag erste Einsatzfahrzeuge zu sehen.

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