Laura Nolte überbrückt die Wartezeit mit „Trockenübungen“ im Teamhotel

Olympia 2022

Erst in der zweiten Woche steigt Laura Nolte mit dem Wettbewerb im Monobob in die Olympischen Spiele ein. Eistraining ist aktuell auch nicht möglich, aber das hat einen einfachen Grund.

von Dirk Berkemeyer

Unna

, 06.02.2022, 12:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Laura Nolte (links) und Anschieberin Deborah Levi sind sichtlich zuversichtlich, was Olympia angeht.

Laura Nolte (links) und Anschieberin Deborah Levi sind sichtlich zuversichtlich, was Olympia angeht. © Privat

Seit einer Woche ist Laura Nolte nun schon in China und bereitet sich akribisch auf ihre ersten Einsätze bei den Olympischen Spielen in Peking vor.

Allerdings stehen aktuell keine Trainingsläufe im olympischen Eiskanal an. Und das hat einen ziemlich plausiblen Grund.


Aktuell stehen im Yanqing Slider Centre die Wettbewerbe der Rodler auf dem Programm. Bei den Männern werden die Titelträger im Einzel und bei den Doppelsitzern gesucht, die Damen rasen im Einzel zu olympische Medaillen. Danach tragen auch noch die Skeleton-Pilotinnen und Piloten ihre olympischen Wettkämpfe aus.

„Während der Rennen dürfen natürlich keine Bobs in die Eisrinne, deswegen sind wir erstmal zum Zuschauen verdammt“, verdeutlicht Nolte. Erst nach den Wettbewerben der Rodler und Skeletonis kommen auch die Bobsportler wieder zum Zug.

Mit Krafttraining zum letzten Feinschliff

Laura Nolte wird am Donnerstag die ersten Trainingsläufe im Monobob absolvieren, um dann fit für den Wettbewerb am kommenden Sonntag und Montag zu sein, der ebenfalls in vier Läufen ausgetragen wird. Bis dahin stehen intensive Krafteinheiten im Teamhotel an.