Komödie „Safari“ nimmt Dating-Apps aufs Korn

Flirten, Daten, Lieben: Heutzutage lernt man sich online kennen. Die Tücken, die das Kennenlernen in der digitalen Welt so mit sich bringt, nimmt die Komödie „Safari - Match me if you can“ aufs Korn.

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Berlin

, 27.08.2018, 14:24 Uhr / Lesedauer: 1 min
Arif (Patrick Abozen) ist online ein richtiger Verführungskünstler. Foto: Concorde Filmverleih GmbH

Arif (Patrick Abozen) ist online ein richtiger Verführungskünstler. Foto: Concorde Filmverleih GmbH

Lange unterdrückte Begierden werden ausgelebt, Versager im Bett holen sich Bestätigung, mit Lug und Trug schafft man sich eine neue Identität: Flirten und Daten im Online-Zeitalter ist ziemlich klischeebehaftet - und damit idealer Stoff für eine Komödie.

„Safari - Match me if you can“ erzählt von acht unterschiedlichen Charakteren, deren Wege sich kreuzen. Da trifft der Möchtegern-Pilot auf das Social-Media-Sternchen, die frustrierte Mutter auf einen 24-Jährigen, der endlich seine Jungfräulichkeit loswerden will. Meist ist das initiiert über eine App. Mit lustigen Details gespickt und manchmal recht derben Dialogen ist so ein humorvoller Film entstanden.

Safari - Match me if you can, Deutschland 2018, 109 Min., FSK ab 12, von Rudi Gaul, mit Justus von Dohnányi, Elisa Schlott, Sunnyi Melles, Max Mauff, Juliane Köhler

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