Kathrin Fahn war das letzte Drittliga-Tor der Königsborner Handballerinnen vorbehalten.

Kathrin Fahn war das letzte Drittliga-Tor der Königsborner Handballerinnen vorbehalten. © Michael Neumann

Königsborner SV verabschiedet sich mit Niederlage aus der 3. Liga:

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Auch im letzten Drittligaspiel mussten die KSV-Handballerinnen mit einer Niederlage die Heimreise antreten. Bei der HSG Lumdatal gab es für das Team von Interimstrainer Dirk Nordberg keine Punkte.

von Harald Jansen

Königsborn

, 05.06.2022, 12:30 Uhr / Lesedauer: 1 min

Zum Saisonabschluss kassierten die Drittliga-Handballerinnen des Königsborner SV bei den Hessinnen der HSG Lumdatal eine knappe Niederlage.

3.Liga Abstiegsrunde

HSG Lumdatal - Königsborner SV

26:24 (16:15)

Es ging bei dieser abschließenden Partie für beide Teams um die berühmte goldene Ananas. Beide werden nächste Saison nach dem Abstieg in der Oberliga weiterspielen. Für Königsborn bedeutet dies die Rückkehr in die altbekannte Oberliga Westfalen.

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Interimstrainer Dirk Nordberg musste in dieser Partie auf beide Stammtorhüterinnen verzichten. Ferner fehlten aus dem aktuellen Kader Elisa Grünzig, Lisa Gerbe und Nell Hering. Doch in der Anfangsphase war Königsborn gut im Spiel. Rechtsaußen Eileen Axtmann brachte ihre Farben mit 8:7 (15.) in Führung. „Aber Mitte der ersten Halbzeit wurden wir zögerlicher in unseren Aktionen. Bis dahin stand die Abwehr gut“, sagte Königsborns Interimstrainer Dirk Nordberg. Lumdatal nutzte dies aus und zog in wenigen Minuten auf 16:11 davon.

Kathrin Fahn netzte zum letzten Drittligator des KSV ein

Doch anders als bei der Hinspiel-Niederlage (20:29), als man sich nach Rückstand kampflos in das Schicksal fügte, hielt der KSV diesmal dagegen. Ein 4:0-Lauf brachte die Kreisstädterinnen wieder heran und nach dem Seitenwechsel schaffte Eileen Axtmann gleich den Ausgleich.

„Nach dem Wechsel haben wir dann aber einige ‚Freie‘ liegengelassen“, fügte Nordberg hinzu. Und die HSG blieb immer knapp mit zwei, drei Treffern vorne. Kathrin Fahn war es schließlich vorbehalten, den letzten Drittligatreffer des KSV zum 25:24-Anschluss zu erzielen.

Beide KSV-Keeperinnen konnten im letzten Spiel noch ihre Premiere in der 3. Liga feiern. Marie Einhoff, Torhüterin der Verbandsliga-Reserve, und „Stand-by“-Keeperin Anne Messner gingen die Aufgabe gemeinsam an und lösten sich im Spiel ab. „Beide Torhüterinnen waren heute gut. Das Team hat alles reingeworfen, sich aber leider nicht belohnen können“, so Nordberg.

KSV: Einhoff, Messner –Liese, Nordberg (1), Fahn (2), Wrede (3), Krogull, Axtmann (3), Pelz, Webers (4), Pein (7/4), Krollmann (4)

Strafminuten: 2/6

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