Erneuter Ausgleich durch Kathrin Fahn zum 21:21: Die Rechtshänderin spielte eine ganz starke Partie.

Erneuter Ausgleich durch Kathrin Fahn zum 21:21: Die Rechtshänderin spielte eine ganz starke Partie. © Michael Neumann

Mit vielen Fotos: Königsborner SV verabschiedet sich mit einer Heimniederlage aus der 3. Liga

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Mit einer ordentlichen Leistung gegen die Gäste der HSG Gedern/Nidda verabschiedeten sich die Handballerinnen des Königsborner SV aus der dritten Liga vom heimischen Publikum.

von Harald Jansen

Königsborn

, 29.05.2022, 12:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Für die Hessinnen der HSG Gedern/Nidda ging es beim 28:25-Sieg noch um zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib. Mit der besten Leistung in der Abstiegsrunde trumpfte Königsborn in den Anfangsminuten auf.

Damen, 3. Liga, Abstiegsrunde

Königsborner SV - HSG Gedern/Nidda

25:28 (14:14)

Schnell lag Königsborn durch zwei schnelle Tore von Jona Krollmann und einem Treffer von Rabea Pein mit 3:0 vorne. Nach dem Ausgleich zum 5:5 brachte Kathrin Fahn ihr Team wieder mit 7:5 nach vorne. Da die etatmäßige Rechtsaußen Eileen Axtmann bei dieser Partie fehlte, begann Fahn auf dieser Position von Beginn an. Und sie erwischte einen guten Tag. Insgesamt sieben Treffer standen am Ende auf dem Konto der erfahrenen Rechtshänderin.


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Kurz vor der Pause brachte sich Königsborn wieder mit zwei Treffern in Front, doch Gedern schaffte zum Seitenwechsel den 14:14-Ausgleich. In der zweiten Hälfte lagen die Gäste zunächst knapp mit einem oder zwei Treffern vorne. Doch der KSV zeigte Biss und erzwang durch Fahn wieder den 21:21-Ausgleich (44.). In der Schlussviertelstunde erwies sich der Gast als etwas cleverer und nahm am Ende nicht unverdient die Punkte mit nach Hessen.

Gut 100 Zuschauer waren beim letzten Heimspiel in der 3. Liga in der Halle.

Gut 100 Zuschauer waren beim letzten Heimspiel in der 3. Liga in der Halle. © Michael Neumann

Königsborner Mannschaft macht ein starkes Spiel

Dementsprechend zufrieden sagte HSG-Coach Christian Breiler nach Spielschluss: „Wir sind glücklich, dass wir heute gewonnen haben. Für uns war es ein ganz wichtiges Spiel. Königsborn hat uns heute alles abverlangt.“

Königsborns Interimscoach Dirk Nordberg sagte: „Schade, dass wir heute verloren haben. Die Mannschaft hat gut gespielt und gerackert. Der Gegner war ein Quäntchen abgezockter und hat Fehler von uns sofort bestraft. Trotzdem hat die Mannschaft heute ein richtig starkes Spiel gemacht. Sie waren beweglich und mutig.“ Im letzten Spiel der Abstiegsrunde reist Königsborn am nächsten Samstag noch zur HSG Lumdatal.

KSV-Interimscoach Dirk Nordberg war nach dem Spiel zufrieden – trotz Niederlage.

KSV-Interimscoach Dirk Nordberg war nach dem Spiel zufrieden – trotz Niederlage. © Michael Neumann

KSV : Röttger, Jünner –Liese, Webers (1), N. Hering (1), Nordberg, Fahn (7), Wrede (2), Krogull (2), Gerbe, Pelz (1), Pein (8/6), Grünzig (1/1), Krollmann (2)

Strafminuten: 6/4

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