
KSV-Interimstrainer Dirk Nordberg hat vor dem letzten Spiel der Saison ein Problem im Tor. © Michael Neumann
Königsborner Handballerinnen vor Ende einer Ära von neun Jahren 3. Liga
Handball
Spiel 28 in der nicht endenden Saison für die Drittliga-Handballerinnen des Königsborner SV. Und es ist definitiv der Abschluss der Spielzeit, die mit dem Abstieg in die Oberliga endet.
Der kommende Gegner der Königsborner Handballerinnen ist das hessische Team der HSG Lumdatal. Im Hinspiel in Unna gab es eine 20:29-Niederlage und die schwächste KSV-Leistung der Saison. Das will das Team trotz der langen Niederlagenserie so nicht auf sich sitzen lassen.
3. Liga Abstiegsrunde
HSG Lumdatal - Königsborner SV
„Wir wollen die Saison positiv abschließen“, erklärt KSV-Torwarttrainer Robert Korves. In der Vorwoche gegen die HSG Gedern/Nidda (25:28) nahm Königsborn mit einer guten Leistung Abschied vom eigenen Publikum. Nun steht die finale Begegnung in der dritten Liga an. Eine Ära von insgesamt neun Spielzeiten in der dritthöchsten Spielklasse ist damit Geschichte.
Der Gegner – die HSG Lumdatal – ist eine Spielgemeinschaft aus vier Stammvereinen, die im hessischen Rabenau an der Lumda im Landkreis Gießen beheimatet ist. Bekanntester Stammverein ist der TV Mainzlar, der auch eine Vergangenheit in der ersten Handball-Bundesliga hat.
Beide Torhüterinnen fallen gegen die HSG Lumdatal aus
„Wir wollen im letzten Saisonspiel unsere Leistung vom Spiel gegen Gedern bestätigen. Dann bin ich zuversichtlich, dass wir auch was mitnehmen können“, sagt Robert Korves, der selbst nicht mit nach Hessen fahren kann. KSV-Interimstrainer Dirk Nordberg plagen vor der Partie am Samstag (Anwurf 16 Uhr) Personalnöte, insbesondere auf der Torwartposition.
Mit Sina Röttger (privat verhindert) und Teresa Jünner (erkrankt) fallen beide Stammkräfte zwischen den Pfosten aus. Nordberg wird daher mit Anne Messner und Marie Einhoff auf der Keeperposition auflaufen. Ferner werden Lisa Gerbe und die verletzte Nell Hering fehlen.