
Ab Sonntag geht‘s für Helmut Fahn und die Handballerinnen des Königsborner SV II wieder in die Halle. © Darius Palschinski
Königsborner SV II mit echten Krachern in der Verbandsliga - Neuzugang von HVE Villigst-Ergste
Handball
Die zweite Mannschaft des Königsborner SV bekommt es in der neuen Verbandsliga-Saison mit echten Krachern zu tun. Es gibt aber auch einen Neuzugang von HVE Villigst-Ergste.
Die stark durch Corona geprägte letzte Spielzeit schloss die Handball-Frauenreserve des Königsborner SV mit 19:29 Punkten in einer 13er-Staffel auf Rang acht ab. Und dies reichte zum zuvor ausgegebenen Saisonziel Klassenerhalt in der Verbandsliga.
Innerhalb der Serie erfolgte ein Trainerwechsel von Fabian Kuropka hin zu Helmut Fahn, der nun auch in der neuen Spielzeit an der Seitenlinie stehen wird. „Aktuell machen wir zusammen mit der ersten Mannschaft Laufeinheiten im Bornekamp. Die Spielerinnen haben auch noch Hausaufgaben mitbekommen, um sich selber vorzubereiten. Einige sind noch im Urlaub, aber es geht nun so langsam los“, erläutert Fahn den aktuellen Stand der Vorbereitung.
Ab Sonntag, 17. Juli, ist auch wieder Hallentraining beim KSV angesagt. Das erste Saisonspiel wird Königsborns Zweite am 4. September beim ETSV Witten bestreiten.
Torhüterin Hannah Maidorn nicht mehr im Königsborner Kader
Aus dem letztjährigen Kader muss Fahn auf Kreisläuferin Denise Kayser sowie auf Torhüterin Hannah Maidorn verzichten. Zudem wird Nina Röske kürzertreten und sich in die Reihe einiger „Stand-by“-Spielerinnen einfügen, auf die Fahn von Zeit zu Zeit zurückgreifen kann.
Neu bei der KSV-Reserve ist Lisa Albrecht von der HVE Villigst-Ergste. Ferner hofft der KSV-Coach noch auf den Zugang dreier weiterer Spielerinnen, die aber noch nicht fest zugesagt haben.
„Wir werden versuchen, in der neuen Spielzeit schnell in ruhiges Fahrwasser zu kommen, sodass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Doch das wird schwer genug. Die Liga ist richtig stark“, sagt Fahn zum Ziel der neuen Serie. Mit dem ETSV Witten, Lüner SV und VfL Brambauer sind drei Absteiger aus der Oberliga hinzugekommen. Und auch Aufsteiger HTV Hemer mit seiner Bundesliga-A-Jugend wird zu beachten sein.
Ab Platz 11 in der 13er-Staffel geht es nach Saisonende sicher runter in die Landesliga. Zudem bestreiten die Plätze acht bis zehn noch Entscheidungsspiele über mögliche weitere Absteiger. „Da muss man dann mal abwarten, wer aus der dritten Liga und dann auch aus der Oberliga herunterkommt“, so Fahn.