Karin Slaughter: Als Kind Angst vor einem Massenmörder
„Der Süden der USA ist voller dunkler Geschichten“, sagt die Schriftstellerin: Stoff für ihre Romane.

Die amerikanische Autorin Karin Slaughter hatte als Kind Angst vor einem Mädchenmörder. Foto: Fritz Schumann
Die US-amerikanische Thrillerautorin Karin Slaughter (47) hatte in ihrer Kindheit Angst vor einem Massenmörder, der in ihrer Nachbarschaft sein Unwesen trieb.
Dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) sagte sie: „Das kleine Dorf, in dem ich aufwuchs, liegt unweit von Atlanta. Dort ging in meiner Kindheit ein Mädchenserienmörder um. Mit jeder neuen Leiche wuchs die Angst: Wir durften nicht mehr draußen spielen oder mit dem Fahrrad fahren.“
Wenn sie heute Krimis schreibe, versuche sie zu zeigen, dass Gewalt eine ganze Gemeinschaft verletze. Ihre Berufung zur Thrillerautorin hänge eng mit ihrer Heimat zusammen, sagte die in Atlanta geborene Autorin. „Der Süden der USA ist voller dunkler Geschichten“, sagte sie. Vor wenigen Tagen ist Slaughters neuer Roman „Ein Teil von ihr“ erschienen.
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