Im Duell der beiden Fußball-A-Kreisligisten feierte der Kamener SC am Sonntagmittag einen 2:0-Erfolg bei der U23 des SV Herbern.
Testspiel
SV Herbern U23 – Kamener SC
0:2 (0:2)
Ali Genc war es, der bereits in der 8. Minute für die frühe Gästeführung sorgte. Nach einer guten halben Stunde markierte Sitki Üstün bei seinem Debüt gleich ein 25-Meter-Tor und erhöhte für den KSC auf 2:0.
„Nach erst zwei Trainingseinheiten war das schon recht ordentlich, der Ball lief teilweise echt gut. Auch wegen der äußeren Bedingungen und der Hitze hat das Ergebnis für mich nicht so viel Aussagekraft. Zwei Sonntagsschüsse von Kamen landen im Tor. Wir hatten auch Chancen, um das Ergebnis charmanter zu gestalten. Ich bin aber nicht unzufrieden“, sagte nach dem Spiel Herbern-Coach Daniel Heitmann.
Tom-Louis Brinkmann ließ im zweiten Durchgang zwei Mega-Chancen liegen. Pech auch für Herbern, als der Kopfball von Tom Paschedag nur am Pfosten landete.
„Wir hatten in der ersten Hälfte unsere Hauptelf auf dem Platz. Das hat man gemerkt. Herbern war da nie lange in Ballbesitz. In der zweiten Hälfte hatten wir auch Glück, dass Herbern Großchancen vergeben hat, bei denen wir sie zu einfach eingeladen haben“, fasste KSC-Geschäftsführer Bernd Schimanski zusammen. Der im Urlaub weilende Cheftrainer Ahmet Kahya wurde von Spieler Kevin Lehmann vertreten.
SVH: Kramke – Spigiel, Gröne, Krampe, Paschedag, Eickholt, Kortendick, Heubrock, Neuhaus, Schäfer, Mangold – Brinkmann, Rolf, Jäger, Kindermann, Ullrich
KSC: Vollmer – Genc, Üstün, Lenz, Jacob, P. Denninghoff, M. Denninghoff, Bjick, Lehmann, Hahn, C. Kücükyagci – Duske, Aktas, Kahlert, Milder, Zientek, Aydeniz, Niederdellmann, Inkmann
Tore: 0:1 Genc (8.), 0:2 Üstün (31.)
Frauen des SV Herbern treffen auf Borussia Dortmund II: Erster Absteiger steht schon fest
SV Herbern und Werner SC bekommen Wünsche erfüllt: FLVW schenkt WSC ein weiteres Derby
Schweißtreibender TuRa-Auftakt: Schwache Viertelstunde besiegelt Bergkamener Schicksal
