Italiens Verbandspräsident will offenbar nicht zurücktreten
Der angeschlagene Präsident des italienischen Fußball-Verbands, Carlo Tavecchio, will offenbar trotz des Qualifikations-Debakels im Amt bleiben.

Carlo Tavecchio, der Präsident des italienischen Fußballverbandes FIGC, will seinen Stuhl nach Italiens gescheiterter WM-Qualifikation nicht räumen. Foto: Luca Bruno
„Carlo Tavecchio hat uns mitgeteilt, dass er nicht vorhat, von der FIGC-Präsidentschaft zurückzutreten“, sagte der Präsident der italienischen Spielervereinigung AIC, Damiano Tommasi, laut „Gazzetta dello Sport“ und Nachrichtenagentur Ansa.
Tommasi hatte die Krisensitzung des Verbands demnach vorzeitig verlassen. Rücktrittsforderungen waren an Tavecchio bereits vor dem niederschmetternden Ergebnis im Playoff-Rückspiel gegen Schweden laut geworden für den nun eingetretenen Fall, dass Italien bei der WM in Russland 2018 fehlen wird.
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