Ischinger: Deutsche Verteidigungsausgaben zu gering
Vor dem Nato-Gipfel kommende Woche in Brüssel hat der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, die Verteidigungsausgaben der Bundesregierung als zu gering kritisiert. Man könne lange darüber diskutieren, ob das Nato-Ziel sinnvoll sei, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben, sagte Ischinger der „Welt“ „Aber die Wahrheit ist: Wir haben es als Ziel akzeptiert. Auf dem Nato-Gipfel am 11. und 12. Juli dürfte es wieder Ärger mit den USA geben, da Deutschland weniger Geld für den Wehretat einplant, als von den Partnern erwartet.
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