Indische Corona-Mutation erreicht den Kreis Wesel: Sieben Fälle

Coronavirus

Im Kreis Wesel wurde nun erstmals die indische Mutation des Coronavirus (B.1.617.2) in insgesamt sieben Fällen nachgewiesen. Die Wocheninzidenz ist gestiegen.

Wesel

, 21.05.2021, 12:16 Uhr / Lesedauer: 1 min
Die indische Mutation des Coronavirus ist im Kreis Wesel erstmals in sieben Fällen nachgewiesen worden. (Symbolbild)

Die indische Mutation des Coronavirus ist im Kreis Wesel erstmals in sieben Fällen nachgewiesen worden. (Symbolbild) © Stefan Milk

Die Fälle (sechs in Wesel, einer in Rheinberg) stehen laut Mitteilung des Kreises im Zusammenhang miteinander. Die infizierten Personen und ihre Kontaktpersonen sind informiert und befinden sich in Quarantäne. Gemeinschaftseinrichtungen sind nicht betroffen.

Landrat Ingo Brohl: „Trotz der erfreulich stark sinkenden Infektionszahlen im Kreis Wesel bitte ich alle Bürgerinnen und Bürger dringend, sich weiterhin an die Abstands- und Hygieneregeln zu halten, um keinen erneuten Anstieg zu riskieren. Wichtig ist auch nach wie vor, dass sich alle Betroffenen an die Quarantäneanordnungen halten. Auch für einen Impftermin oder eine Testung darf eine Quarantäne nicht unterbrochen werden.“

Wocheninzidenz wieder gestiegen

Die Wocheninzidenz ist im Kreis Wesel wieder leicht angestiegen und liegt laut Kreis bei 49,1. Das Landeszentrum Gesundheit beziffert den Wert mit 49.4.

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Es ist der zweite Werktag in Folge, dass ein Wert unter 50 gemeldet wurde. Bleibt der Inzidenzwert auch am Samstag, Dienstag und Mittwoch unter der Marke von 50, würden am Freitag kommender Woche weitere Lockerungen im Kreis Wesel möglich.