Lukas Bronner, Vorstand Sport beim Königsborner SV ist erleichtert. Er sagt: „Wir wollten unbedingt in die Staffel 3.“

Lukas Bronner, Vorstand Sport beim Königsborner SV ist erleichtert. Er sagt: „Wir wollten unbedingt in die Staffel 3.“ © Sebastian Reith

Holzwickeder SC und Königsborner SV erleichtert – Staffeleinteilung beschert Wunsch-Staffeln

rnFußball

Bei den am höchsten spielenden heimischen Clubs macht sich nach der Staffeleinteilung Erleichterung breit. Der KSV trifft künftig wie erwartet auf den SuS Kaiserau. Der HSC kommt in eine starke Liga.

Kreis Unna

, 08.07.2022, 05:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Staffeleinteilung des Fußball- und Leichtathletik-Verbands Westfalen (FLVW) hat den drei am höchsten spielenden heimischen Vereine ihre Wunschstaffeln beschert. Oberliga-Absteiger Holzwickeder SC muss künftig in der Westfalenliga 2 ran, der SuS Kaiserau begrüßt mit dem Königsborner SV den Bezirksliga-Aufsteiger in der Landesliga 3.

„Wir wollten unbedingt in die ‚Drei‘, allein schon wegen der Nähe zu den anderen Vereinen“, sagt Lukas Bronner, Vorstand Sport beim KSV. Zwar gebe es kaum lokale Duelle, „aber wir freuen uns sehr aufs Derby gegen Kaiserau.“

Königsborner SV erwartet eine harte Saison in der Landesliga 3

Das hatten die Verantwortlichen des SuS Kaiserau auch schon unmittelbar nach dem Ende der vergangenen Saison gesagt. Für die Kamener werden die Spiele gegen den KSV zu den absoluten Saison-Highlights.

Sport TV

Bronner hebt allerdings den Zeigefinger: „Wenn man sieht, wie viele Punkte Kaiserau letzte Saison für den Klassenerhalt gebraucht hat und dass sie erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt geschafft haben, dann wird es für uns wohl eine sehr harte Saison.“

Beim Holzwickeder SC gab es eine „gewisse Restskepsis“

Benjamin Hartlieb, Sportdirektor und Trainer beim Holzwickeder SC, ist erleichtert: „Wie erhofft, sind wir in die Staffel 2 gekommen. Letztlich hat der Verband genau das getan, was alle erwartet haben. Aber eine gewisse Restskepsis hatten wir schon.“

HSC-Coach und -Sportdirektor Benjamin Hartlieb spielt in der neuen Saison wie erwartet in der Westfalenliga 2.

HSC-Coach und -Sportdirektor Benjamin Hartlieb spielt in der neuen Saison wie erwartet in der Westfalenliga 2. © Sebastian Reith

Welche Staffel von den beiden Westfalenligen die Stärkere ist, vermochte er nicht zu sagen. „Ich denke, es ist eine ausgeglichene Liga mit einem hohen Niveau“, so Hartlieb, der Hordel, Brünninghausen und Obercastrop als die Top-Favoriten auf den Titel ansieht.