Gute Laune färbt auf 3000 Fans in Lanxess-Arena ab

Howard Carpendale in Köln

Als Howard Carpendale seinen neuen Song „Milliarden Geschichten“ anstimmt, begibt er sich auf Tuchfühlung mit den Menschen, die diese Milliarden Geschichten tagtäglich erleben - und die jetzt in der Kölner Lanxess-Arena sitzen, um sich seine erzählen zu lassen. Niemand könnte zu diesem Zeitpunkt glücklicher wirken, als der 72-jährige Sänger - und das färbt ab.

Köln

, 28.02.2018, 22:56 Uhr / Lesedauer: 1 min
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.

Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans. © Thomas Brill

Howard Carpendale weiß, wie es sich anfühlt, mental ganz unten zu sein. Nach seinem Abschied von der Bühne hatte er Depressionen und sogar Selbstmordgedanken. Umso so erfreulicher ist es, jetzt zu sehen wie er sich in den vergangenen Jahren wieder ins Leben gestürzt hat. Die Lieder seines neuen Albums „Wenn nicht wir“ handeln davon, wie das aussieht, wie sich das anfühlt: lebendig sein.

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Howard Carpendale in der Lanxess-Arena in Köln

28.02.2018
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Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill
Howard Carpendale begeistert auf seiner „Wenn nicht wir.“-Tour in der Kölner Lanxess-Arena seine rund 3000 angereisten Fans.© Thomas Brill

Howard Carpendale hat sich dafür wieder Unterstützung von jungen Songwritern wie Robert Redweik geholt, der ihn in Köln beim Lied für die Welthungerhilfe unterstützt: „Das Lied, das Leben heißt“. Auf den meisten Plätzen in der Arena liegt eine große Autogrammkarte, auf deren Rückseite Howard Carpendale sich überraschend persönlich an seine Fans, von denen hier rund 3000 versammelt sind, wendet: Er werde bald Großvater und wünscht sich, dass sein Enkel eine Welt ohne Hunger erleben kann, „eine Welt, in der es friedlicher zugeht und in der jeder eine faire Chance erhält, glücklich zu sein“ - eine Welt, in der Glück und Wohlstand nicht vom Zufall der Geburt abgängen.

Viele persönliche Botschaften hat Howie auch zwischen den Songs. Er erzählt, wie er in den 1960er-Jahren die Beatles traf, bejammert sein hohes Alter, in dem Menschen ihm sagen: „Du siehst aber gut aus.“ „Dabei meinen sie: Glückwunsch, du lebst noch.“ In Köln wirkt er allerdings äußerst lebendig - und schummelt unter das neue Material, in dem er musikalisch und textlich aktuellen Chartpop mit Schlagerelementen mischt, immer wieder Hits wie „Hello Again“ oder „Ti Amo“.