Geretteter Höhlenforscher kann Intensivstation bald verlassen

Der gerettete Höhlenforscher Johann Westhauser kann die Intensivstation schon bald wieder verlassen. Er habe sich weiter erholt und eine ruhige Nacht verbracht, teilte die Unfallklinik Murnau mit.

Murnau (dpa)

21.06.2014, 17:01 Uhr / Lesedauer: 1 min

Der Höhlenforscher Johann Westhauser in seinem Krankenbett in der Unfallklinik Murnau. Foto: Unfallklinik Murnau/dpa

Der Höhlenforscher Johann Westhauser in seinem Krankenbett in der Unfallklinik Murnau. Foto: Unfallklinik Murnau/dpa

«Er isst inzwischen mit gutem Appetit und konnte nach zwei Wochen erstmalig wieder auf eigenen Beinen mobilisiert werden.» Für Montag sei eine «Stabilisierung der Augenhöhle» geplant. Danach werde Westhauser von der Intensivstation verlegt.

Der Ärztliche Direktor Volker Bühren hatte am Freitag angekündigt, der Höhlenforscher aus Pfinztal bei Karlsruhe werde etwa zwei Wochen in der Klinik in Oberbayern bleiben und dann ein bis zwei Monate in eine stationäre Reha gehen. Westhauser hatte am Pfingstsonntag bei einem Steinschlag in 1000 Metern Tiefe ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten. In einer beispiellosen Aktion war er bis zum vergangenen Donnerstag aus Deutschlands tiefster Höhle geholt worden.

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