Gentiloni: Hass und Gewalt werden Italien nicht entzweien
Nach Schüssen auf mehrere Ausländer in Italien hat Regierungschef Paolo Gentiloni an das Verantwortungsbewusstsein der Parteien im Wahlkampf appelliert. „Hass und Gewalt werden es nicht schaffen, uns auseinanderzutreiben“, sagte Gentiloni in Rom. Er rief die Italiener auf, dem Risiko einer Gewaltspirale entgegenzuwirken. Ein bewaffneter Mann hatte aus seinem Auto auf mehrere Ausländer geschossen und diese verletzt. Die Zeitung „La Repubblica“ und die Nachrichtenagentur Ansa berichteten, der Verdächtige sei gefasst worden, als er einen faschistischen Gruß vor einem Denkmal gezeigt habe.
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