Egal ob Volkswagen, die FIFA, rechtsextreme Castingshow-Teilnehmer oder oberflächliche Youtuber: Beim Geierabend bekommen alle ihr Fett weg. Am Dienstagabend feierte das 2016er Programm des Ruhrpott-Kabaretts seine Premiere - wie immer mit einer gehörigen Portion Lokalkolorit und schwarzem Humor. Doch nicht alle Späße zündeten.
Vor ausverkauftem Haus lieferte die Geierabend-Truppe ein vielseitiges Programm mit derben Sketchen und viel Lokalkolorit.
Am Montagabend feierte das neue Programm der Ruhrpott-Karnevalsitzung „Geierabend“ Premiere in der Zeche Zollern. Unter dem Motto „komm wiesse bist“ liefert die Kabarettgruppe derbe Sketche und Musik zum Zeitgeschehen. Die Veranstaltung läuft noch bis zum 9.2. (Dienstag) in der Zeche Zollern.
So hat es uns gefallen:
Die häufig bissigen Späße der Gruppe zünden zwar nicht jedes Mal, aber insgesamt schaffen sie eine sehr angenehme Atmosphäre, in der man beherzt lachen, schmunzeln und sich einfach ein wenig gehen lassen kann.
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Premiere des Geierabends 2016
Der Geierabend 2016 hat am Dienstagabend in der Zeche Zollern seine Premiere gefeiert.
Sowohl der auf weiter Strecke genutzte Ruhrpott-Dialekt als auch die ausgeteilten Spitzen in allerlei Richtungen bereiten dabei großen Spaß. Auch die musikalische Begleitung des Abends mit eigenen Texten über gecoverte Melodien ist gelungen.
So hat es den Zuschauern gefallen:
Uwe Rosenbaum (49, Bochum): „Mir hat der Geierabend gut gefallen. Ich besuche schon seit einigen Jahren die Geierabende und finde, dass die Qualität der Sketche sich steigert. Gerade die hohe Menge an Lokalbezug macht Spaß!“
Wolfgang Schmidt (49, Wattenscheid): „Mir gefällt vor allem die Bissigkeit des Humors. Außerdem finde ich die Band gut.“
Sabine Hamann (56, Recklinghausen): „Ich war das erste Mal beim Geierabend. Ich habe mich gewundert, dass sich niemand im Publikum verkleidet hat. Mir gefällt vor allem der kritische Umgang mit lokalen Themen.“