Geheimtipps bei den Salzburger Festspielen
Eine Karte für Verdis «Il Trovatore» mit Anna Netrebko und Plácido Domingo zu ergattern, ist fast unmöglich. Aber auch weniger bekannte Events versprechen Festspiel-Genuss.

Die Stadt Salzburg mit der Festung Hohensalzburg. Foto: Angelika Warmuth
Ein paar Tipps:
YOUNG DIRECTORS PROJECT - renommierter Dirigentenwettbewerb der Salzburger Festspiele mit jährlichem Award-Concert-Weekend. Hier kann man vielversprechenden jungen Talenten aus der ganzen Welt über die Schulter schauen.
Gioachino Rossinis «Der Barbier von Sevilla» in einer KINDERVERSION. Mitglieder des Young Singers Project präsentieren Arien und Ensembles aus dem Meisterwerk um den gewitzten Figaro und seine Angebetete.
Viele Sängerinnen und Sänger werten ihren Lebenslauf mit dem Besuch von MEISTERKLASSEN bei Stars ihres Fachs auf. Oft sind die Unterweisungen öffentlich. Der Eintritt in der Salzburger Universitätsaula ist frei, kostenlose Zählkarten gibt es ab dem 4. Juli im Kartenshop der Festspiele.
Manchmal werden GENERALPROBEN von Opern- und Schauspielinszenierungen für das Publikum geöffnet. Das hängt vom Verlauf der Proben ab und vom Einverständnis der Beteiligten ab. Infos gibt es auf der Homepage der Festspiele.
Wer keine Karten mehr ergattert hat oder sich die Billets schlicht nicht leisten kann, für den gibt es seit 2002 die FESTSPIELNÄCHTE auf dem Salzburger Kapitelplatz. Auf einer riesigen LED-Leinwand werden aktuelle und historische Opern- und Konzertleckerbissen präsentiert.