Ein kurzes Telefonat und die Sachlage war geklärt. Der FC Overberge hat seinen Einspruch gegen die beiden Platzverweise aus dem Langschede-Match − das hatte der FC Overberge mit 4:2 gewonnen − wieder zurückgezogen. Michael Zahorodnyj, Vorsitzender des Sportgerichts Unna-Hamm, hatte den Overbergern erklärt, dass ein Einspruch wenig Sinn mache, dafür aber Kosten verursache.
Im besagten Kreisliga-Spiel hatten zum einen Akteur Tim Rüger und auch Damian Glombik (Sportlicher Leiter) die Ampelkarte gesehen. Auch mit Blick auf die Fairnesstabelle wollte der FC Overberge das so nicht stehenlassen und legte Einspruch ein. Immerhin wechselt am Ende der Saison der Verein mit der schlechtesten Fairness-Platzierung die Staffel und muss in die Hammer Gruppe ausweichen.
FC Overberge Drittletzer der Fair-Play-Wertung
Damian Glombik erklärte aber auch im Vorfeld, dass man sich nicht alles bieten lassen dürfe, nur weil dem Schiedsrichter das Gesicht nicht passe. Der FCO hat den Einspruch jedenfalls zurückgezogen und ist aktuell drittschlechtestes Team der Fair-Play-Wertung. Letzter ist der abgestiegene TSC Kamen, davor rangiert noch BR Billmerich.
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