FC Overberge blickt auf die Stadtmeisterschaft „Wer Quatsch macht, soll zu Hause bleiben“

FC Overberge blickt auf die Stadtmeisterschaft: „Einfach direkt zu Hause bleiben“
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Der FC Overberge sollte eigentlich als Ausrichter in die diesjährige Hallenstadtmeisterschaft gehen. Aus bekannten Gründen wird daraus nun nichts und so geht das Team als normaler Teilnehmer in das Turnier. Dabei spricht der Sportliche Leiter im Vorfeld von der „Todesgruppe“.

FC Overberge geht entspannt, aber mit einem Ziel in das Turnier

„Wir gehen völlig entspannt in das Turnier. Wir zwingen niemanden, zu spielen, und haben die Teilnahme auf freiwilliger Basis laufen“, erklärt Damian Glombik und berichtet dann erfreut: „Bis jetzt sind es zehn Spieler aus der Ersten, die Lust auf die Stadtmeisterschaften haben.“

Das klingt zunächst nach einem reinen Spaßturnier für den FC Overberge, aber das möchte Glombik so nicht hören: „Wenn man an so einem Turnier teilnimmt, dann will man auch gewinnen. Wir wären nicht enttäuscht, wenn das nicht klappt, aber niemand verliert gerne.“

In der Gruppe B trifft Overberge auf den FC TuRa Bergkamen, den SuS Oberaden und den SuS Rünthe. Dabei ist die zweite Gruppe nominell mit Sicherheit die schwerere, was Glombik auch anmerkt: „In der Championsleague spricht man oft von einer Todesgruppe. Wie zum Beispiel zuletzt bei Dortmund. TuRa hat in Heeren nicht unbedingt überzeugt und möchte sicherlich etwas gutmachen. Oberaden wird als Ausrichter besonders motiviert sein und Rünthe hat grundsätzlich erst mal nichts zu verlieren.“

Trotz der harten Gruppe schielen die Verantwortlichen schon auf das Halbfinale und möchten sich in der Römerberghalle gut präsentieren. Allerdings weiß Glombik auch, dass in der Halle oft die „Tagesform entscheidet“.

Glombik mit Rat an Krawallmacher

Bereits im zweiten Spiel kommt es zum Aufeinandertreffen mit dem FC TuRa Bergkamen. Dabei können beide Teams direkt ein Zeichen setzten und die Weichen möglichst früh stellen, um das Halbfinale zu erreichen. Inwieweit das dann funktioniert hat, wird der Sportliche Leiter nach der Vorrunde dann wissen. Gegen 19 Uhr dürfte dann der neue Stadtmeister in Bergkamen bekannt sein.

„Ich hoffe auf ein schönes Turnier. Auf Ausschreitungen wie zuletzt wieder bei den Warsteiner Masters hab ich wirklich keinen Bock“, hofft Damian Glombik auf ein ruhiges und faires Turnier. Dazu hat der Sportliche Leiter einen guten Rat: „Wer meint, so einen Quatsch zu machen, der soll einfach direkt zu Hause bleiben. Von solchen Aktionen hat am Ende niemand etwas.“

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