Ex-Primaballerina Karin von Aroldingen gestorben
Karin von Aroldingen wurde in Thüringen geboren, ihr Stern aber ging in New York auf. Der legendäre Choreograph George Balanchine hatte entscheidenden Anteil daran.

Karin von Aroldingen mit Michael Piel und Georg Volks in einer Frankfurter „Mephisto“-Inszenierung (1959). Foto: Heinz-Jürgen Göttert
Die frühere Primaballerina Karin von Aroldingen, die in Deutschland geboren und in New York zum Star wurde, ist tot. Von Aroldingen sei bereits am Freitag im Alter von 76 Jahren in Manhattan gestorben, berichtete die „New York Times“ unter Berufung auf ihre Tochter. Die Todesursache war zunächst nicht bekannt.
Die 1941 im thüringischen Greiz geborene von Aroldingen lernte das Tanzen in Deutschland und war Teil des Ballett-Ensembles in Frankfurt, bevor sie Anfang der 60er Jahre zum legendären Choreographen George Balanchine nach New York wechselte.
Balanchine schrieb zahlreiche Rollen für sie, auch privat waren die beiden eng befreundet. Von Aroldingen war mit dem 2011 gestorbenen Immobilienmakler Morton Gewirtz verheiratet, das Paar hatte eine Tochter.
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