So beginnt David Hewsons Venedig-Krimi „Die Medici-Morde“. Zur Aufklärung beitragen soll der pensionierte Archivar Arnold Clover. Er ist nach dem plötzlichen Tod seiner geliebten Frau aus England nach Venedig gezogen und kennt Godolphin aus Studienzeiten.
Schon damals verstand es der nun Ermordete, eine Schar von ihm nützlichen Menschen um sich zu scharen. Einige von ihnen aus dem früheren „Goldenen Cirkel“ in Cambridge hat Godolphin nun nach Venedig eingeladen, damit sie ihm helfen, seine längst nicht mehr erfolgreiche Karriere wieder ans Laufen zu bringen.
Sensationelle Entdeckung
Er plante, eine angeblich sensationelle Entdeckung zum Mord an zwei Mitgliedern der berühmten Medici-Familie im 16. Jahrhundert zu veröffentlichen.
Auch Clover und einen mit diesem befreundeten Archivar aus Venedig wollte Godolphin für seine Pläne einspannen. Doch dann treibt der unsympathische Egoist erstochen in einem Kanal.
Ungewöhnlicher „Detektiv“
Die Ermittlerin Valentina hat zwar reichlich Verdächtige, versichert sich aber auch der Hilfe von Clover.
Ein unterhaltsam-spannender Krimi in bester englischer Tradition, eine moderne Version von Agatha-Christie-Romanen. Mit einem Die Ermittlerin Valentina hat zwar reichlich Verdächtige, versichert sich aber auch der Hilfe von Clover.
Ein unterhaltsam-spannender Krimi in bester englischer Tradition, eine moderne Version von Agatha-Christie-Romanen. Mit einem ungewöhnlichen „Detektiv“.
Krimi
David Hewson: Die Medici-Morde, 320 S., Folio, 22 Euro, ISBN 978-3-85256-895-9.
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