Die kleinen Strolche

Kino: "Quatsch und die Nasenbärbande"

Ganz ohne Erwachsene geht es nicht – aber es müssen die richtigen sein. Mit dieser Erkenntnis endet ein „Real“-Kinderfilm, der seine Vorbilder nicht leugnet: "Quatsch und die Nasenbärbande".

11.11.2014, 11:57 Uhr / Lesedauer: 1 min
Nasenbär Quatsch hilft den Kindern auf seine Weise.

Nasenbär Quatsch hilft den Kindern auf seine Weise.

Den Kindern passt diese Art des Konsumterrors nicht. Und seitdem ihre geliebten Großeltern in den Seniorenstift abgeschoben wurden, nur um den Altersdurchschnitt aufrechtzuerhalten, greifen sie zur Gegenwehr – mithilfe ihres Nasenbären Quatsch. Quatsch steht allerdings auch für das, was sich die Drehbuchautoren ausgedacht haben. Mit der Gegenwehr der Nasenbärbande (toll besetzt) hält der Slapstick Einzug. Es knallt und explodiert, dass es Kindern eine Freude ist. Blühender Blödsinn im besten Sinne. Ein Kran wird zur Achterbahn, eine Lokomotive zum Flugzeug, ein gesunkenes Schiff zum U-Boot, ein Müllwagen zur Fahrradfabrik – totales Chaos, bis die Eltern zur Vernunft kommen und der dramaturgische Bogen überspannt ist.