Das sind vier Höhepunkte der Nacht der Bibliotheken
Am 10. März
Bibliotheken stehen nicht nur jedem offen, sondern sind bis heute Orte zum Treffen, Träumen und Lernen. Um das zu feiern, laden Bibliotheken in ganz NRW am 10. März zur bereits siebten "Nacht der Bibliotheken" ein. Spannung bis tief in die Nacht garantieren an rund 200 Orten Kabarettisten, Manga-Zeichner, Musiker, Gamer, Poetry Slammer, Zauberkünstler, Krimitautoren und viele mehr. Wir haben vier Tipps.

Katharina Bohlen und Claudius Reimann laden zu einer musikalischen Lese-Show ein.
- Manga- und Jugendbuch-Tauschbörse: Anstatt Bücher zu kaufen, kann in der Stadtbibliothek Dortmund-Brackel, Oberdorfstraße 23, der Geldbeutel geschont werden. Denn hier kann von 17 bis 18 Uhr getauscht werden, was das Zeug hält. Einfach ein paar Bücher oder Mangas mitbringen und schon geht’s los. Der Eintritt ist frei.
- Bücherflohmarkt: Die Stadtbücherei Lünen, Stadttorstraße 5, hat aussortiert und verkauft zahlreiche Bücher und auch DVDs. Wer also seine Sammlung zuhause noch aufstocken will, kann das von 18 bis 20 Uhr tun. Der Eintritt ist frei.
- Don Quichote trifft Shakespeare: Autor und Künstler Stefan Sell teilt in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, seine ganz eigenen Ansichten zum dänischen Prinzen und dem glücklosen Ritter. Beim Literaturkonzert erzählt er in zwei Teilen seine Lesarten und was er zwischen den Zeilen findet. Dabei können sich die Zuschauer überlegen, in welchem der beiden Charaktere sie sich eher wiederfinden. Teil eins beginnt um 20.15 Uhr, Teil zwei um 21.15 Uhr. Die Vorstellungen können unabhängig voneinander besucht werden. Der Eintritt ist frei.
- Ist das Jazz ... oder kann das aus?: Zu einer musikalischen Lese-Show laden die Klarinettistin Katharina Bohlen und der Saxophonist als auch Autor Claudius Reimann um 19 Uhr ein. In der Stadtbücherei Bochum, Unterstraße 71, lesen sie mit verteilten Rollen und musizieren Eigenkompositionen entsprechend der Romanvorlage "Ist das Jazz ... oder kann das aus? - die kurzen Briefe des Hugo Buriem". Der Eintritt ist frei.Berit Leinwand
Das komplette Programm gibt es im Internet.
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