Das Ende der Asche bei TuRa Asseln naht

Grüningsweg

Die Asche geht, der Kunstrasen kommt. Beim Verein TuRa Asseln am Grüningsweg sind die Bagger angerollt. Der Bau des neuen Kunstrasenplatzes hat begonnen. Und die Erneuerung des Sportplatzes ist für den Verein nicht das einzige Neubauprojekt.

ASSELN

10.01.2017, 14:29 Uhr / Lesedauer: 1 min
Die Bagger sind da: am Grüningsweg beginnt der Bau eines Kunstrasenplatzes.

Die Bagger sind da: am Grüningsweg beginnt der Bau eines Kunstrasenplatzes.

Nachdem sich der Rat der Stadt am 17. März 2016 für einen Kunstrasenplatz und die Modernisierung der Leichtathletik-Anlagen entschieden hatte, dauerten die Planungs- und Ausschreibungsarbeiten länger als ursprünglich geplant. Doch jetzt hat das Warten ein Ende.

Während der Bauzeit findet der Spielbetrieb beim SV Wickede 1982 in der Morgenstraße 5 statt. „Ich bin mir bewusst, dass die Bauphase im Winter liegt und die projektierte Bauzeit sich wetterbedingt verzögern kann" sagte Thorsten Musielak, der Vereinsvorsitzende. „Dennoch bin ich mir mit den Planern einig, dass das Training und die Spiele für die Saison 2017/18 im Juni/Juli schon auf unserem neuen Kunstrasenplatz stattfinden werden.“

In der Betrachterrolle 

Während der Kunstrasen-Arbeiten, deren Regie der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund führt, bleibe TuRa Asseln nur die Betrachterrolle. „Wir haben nun die Zeit, uns mit vollem Engagement dem Vereinsheimprojekt zu widmen", sagt Musielak. „Die jetzigen Container sind  marode und entsprechen nicht mehr den heutigen Standards.“ 

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Eine besonders große Herausforderung bestehe in der Finanzierung des Vereinsheims. „Die Stadt Dortmund hat in ihrem Ratsbeschluss eine Anschubfinanzierung zugesagt“, so Musielak. „Grundsätzlich ist der Bau eines Vereinsheims eine vereinsinterne Angelegenheit. Nun kann sich aber jeder Asselner vorstellen, dass ein kleiner Verein wie TuRa Asseln nicht die Mittel besitzt, ein solches Projekt in der Größenordnung eines Einfamilienhauses zu stemmen.“

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