Cornelia Funke über Glück - «Der Angst nicht nachgeben»
Wer sich seinen Ängsten stellt, wird mit Veränderungen belohnt, findet Jugend- und Kinderbuchautorin Cornelia Funke.

Cornelia Funke spricht über Angst und Veränderungen. Foto: Axel Heimken
«Ich hätte mit 16 gern gewusst, dass das Einzige, was zwischen uns und dem Leben steht, die eigene Angst ist», sagte Funke dem «Zeit»-Magazin». «Und dass man sie nicht füttern darf, indem man ihr nachgibt. Ich hätte gern gewusst, dass es keine Veränderung gibt, ohne dass man dafür mit Angst bezahlen muss, und wie wunderbar glücklich und frei es macht, Dinge zu tun, vor denen man sich fürchtet.»
Die 57-Jährige zählt zu den berühmtesten Schriftstellerinnen für Jugendbücher («Tintenwelt»-Trilogie).