Clinton: Privater E-Mail-Server war ein «Fehler»

Hillary Clinton hat sich für die dienstliche Nutzung ihres privaten E-Mail-Anschlusses in ihrer Zeit als US-Außenministerin entschuldigt.

Washington (dpa)

09.09.2015, 08:30 Uhr / Lesedauer: 1 min

Hillary Clinton über die E-Mail-Affäre: «Das war ein Fehler. Es tut mir leid. Ich übernehme die Verantwortung». Foto: Thais Llorca

Hillary Clinton über die E-Mail-Affäre: «Das war ein Fehler. Es tut mir leid. Ich übernehme die Verantwortung». Foto: Thais Llorca

«Das war ein Fehler. Es tut mir leid. Ich übernehme die Verantwortung», sagte Clinton am Montagabend (Ortszeit) in einem Interview des US-Senders ABC News. Die Affäre um ihre E-Mail-Korrespondenz ist in den vergangenen Monaten für die Kandidatur der Demokratin um die amerikanische Präsidentschaft zu einer immer schwereren Belastung geworden.

Als Außenministerin (2009-2013) hatte Clinton ihre dienstliche Schriftwechsel über einen privaten Server abgewickelt. Dafür wurde und wird sie anhaltend kritisiert, auch von den Republikanern. Im Dezember 2014 übergab Clinton rund 30 000 E-Mails an das State Department und die Bundespolizei FBI. Insgesamt umfasst das E-Mail-Archiv etwa 55 000 Seiten.

Clinton-Interview bei ABC News