Ein heimischer Bezirksligist hat einen neuen Co-Trainer von einem Schwerter Konkurrenten verpflichtet.

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Bezirksligist angelt sich neuen Co-Trainer vom Liga-Konkurrenten aus Schwerte

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Damit ist die letzte Baustelle geschlossen: Ein heimischer Bezirksligist hat einen neuen Co-Trainer für die kommende Saison gefunden. Fündig wurde der Verein bei der Konkurrenz in Schwerte.

Holzwickede

, 01.06.2021, 14:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Lange war die Planstelle offen, nun wurde Vollzug gemeldet: Ein heimischer Bezirksligist hat seine Suche nach einem neuen Co-Trainer für die kommende Saison für beendet erklärt. Fündig wurde der Klub bei einem direkten Liga-Konkurrenten aus Schwerte.

Co-Trainer war auch schon in Hamm und Kirchhörde tätig

„Claudio Marzolla wird in der kommenden Spielzeit neuer Assistent von Marcel Greig in der HSC-U23“, gab der Holzwickeder SC am Dienstagmittag offiziell bekannt. Der 36-Jährige kommt vom Bezirksliga-Konkurrenten ETuS/DJK Schwerte in die Emschergemeinde und folgt damit auf Silvio Santoro, der nach einem Jahr an der Seite von U23-Coach Greig wieder in das U19-Trainerteam beim HSC zurückkehrt.

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Vor seiner Zeit in Schwerte trainierte Marzolla die U21 sowie die U18 der Hammer SpVg. Darüber hinaus war er zuvor als U17-Trainer und Jugendleiter beim Kirchhörder SC im Dortmunder Süden tätig.

„Er wird uns auf jeden Fall nach vorne bringen“

„Claudio ist ein langjähriger Freund und ehemaliger Arbeitskollege von mir. Er vertritt die gleiche Philosophie wie ich, hat ein gutes Netzwerk, passt als Typ super rein und wird uns auf jeden Fall nach vorne bringen“, freut sich U23-Coach Greig, der den Kontakt zu Marzolla hergestellt hat.

Claudio Marzolla (r.), hier mit Stürmer Jasmin Smajlovic, war seit Beginn der Saison 2020/21 Co-Trainer des ETuS/DJK Schwerte

Claudio Marzolla (r.), hier mit Stürmer Jasmin Smajlovic, war seit Beginn der Saison 2020/21 Co-Trainer des ETuS/DJK Schwerte © Foto: Manuela Schwerte

„Zwar ist das immer so eine Sache, jemanden von einem direkten Liga-Konkurrenten zu verpflichten“, weiß auch Greig. So laufe aber nun einmal das Fußball-Geschäft: „Fressen, oder gefressen werden“, so der Trainer - der sich mit seinem Klub lieber für die erste Option entschieden hat.

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