Angegriffener Israeli fühlt sich in Berlin unsicher
Der vermutlich wegen seiner Kippa in Berlin angegriffene Israeli fühlt sich bis heute unsicher. „Ich würde die Kippa nicht wieder aufsetzen, wenn ich allein bin“. Das sagte der 21- Jährige als Zeuge im Prozess vor dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten. Er trage die Kopfbedeckung nur noch bei Freunden oder in einer Gruppe. Als er in die deutsche Hauptstadt kam, sei er überzeugt gewesen, dass Berlin sicher sei. Angeklagt ist ein 19-Jähriger aus Syrien, der den Studenten vor rund zwei Monaten antisemitisch beschimpft und mit einem Hosengürtel geschlagen haben soll.
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