Aktuelle Infos zum Absturz im Liveticker

Germanwings-Flug

Ein Airbus der Fluggesellschaft "Germanwings" ist am Dienstag über Frankreich abgestürzt. Die Maschine vom Typ A320 war in Barcelona gestartet, auf dem Weg nach Düsseldorf und hatte 144 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder an Bord. Überlebende gibt es laut offiziellen Angaben nicht.

Frankfurt/Main

24.03.2015, 11:50 Uhr / Lesedauer: 8 min

Das Unglück in Kürze:

  • Ein Flugzeug vom Typ A320 ist  in Frankreich abgestürzt.
  • Bei dem Flugzeug handelt es sich nach Angaben der Deutschen Flugsicherung um eine Maschine von Germanwings (#4U9525)
  • An Bord der Maschine waren nach Informationen von Germanwings 144 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder. Darunter sollen 16 Schüler und zwei Lehrer aus Haltern sein. Laut der spanischen Regierung sind unter den Passagieren 45 Reisende mit spanischem Namen.
  • Nach Angaben von Präsident François Hollande gibt es vermutlich keine Überlebenden. Verkehrsstaatssekretär Alain Vidalies wurde deutlicher: "Es gibt keinen Überlebenden".
  • Es gibt bisher keinen Hinweis auf die Ursache der Katastrophe.

Update 15.01 Uhr: Das Statement von Kanzlerin Merkel im Video:

Kanzlerin #Merkel zu Absturz #4U9525: Wir sind in tiefer Trauer, denken an Opfer, ihre Angehörigen, ihre Freunde. https://t.co/bCDsjRn2qE

— Steffen Seibert (@RegSprecher)

Update 14.55 Uhr: Inzwischen hat Germanwings den ersten Flug abgesagt. Die Gründe sind unklar. Es handelt sich um den Flug 4U9764 von Düsseldorf nach Zürich. Vor dem Schalter der Airline hat sich jetzt eine lange Schlange gebildet.

Update 14.51 Uhr: Über dem Unglücksort in Frankreich kreisen derzeit Hubschrauber und Flugzeuge auf der Suche nach Trümmerteilen der Germanwings-Maschine.

A French Air Force C-135 is circling over the general area where #4U9525 was lost. pic.twitter.com/ON5w0agzoM

— Jason Rabinowitz (@AirlineFlyer)

Update 14.47 Uhr: Die Stadt Haltern hat sich gerade zu den Berichten über die Halterner Schulklasse im Unglücksflieger geäußert: "Wir müssen davon ausgehen", sagte ein Stadtsprecher nach einem Gespräch mit der Polizei. Eine Bestätigung fehle aber noch.

Update 14.41 Uhr: Die Ursache für den Absturz der Germanwings-Maschine in Südfrankreich wird nach Ansicht eines Branchenexperten erst in einigen Wochen endgültig geklärt sein. "Ich denke, dass es einen Monat dauert, bis wir Genaueres über die Unfallursache wissen", sagte Luftfahrt-Analyst Thomas Saquer von der Unternehmensberatung Frost & Sullivan am Dienstag. "Vielleicht geht es etwas schneller, wenn man die Blackbox direkt findet." Wartungsmängel bei der Maschine der Lufthansa-Tochter hält Saquer für unwahrscheinlich: "Da macht die Lufthansa keinen Unterschied zwischen den Fliegern der Mutter und denen der Tochtergesellschaft."

Update 14.38 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich soeben in Berlin geäußert. Sichtlich bewegt sagte sie: "Heute beschäftigt mich zunächst einmal das Ausmaß des Leides, das diese Katastrophe über so viele Menschen gebracht haben. Wir setzen alles daran, dass die Angehörigen die Hilfe und den Beistand erhalten, den sie benötigen." Eine Diskussion über die Ursache verbiete sich aktuell. Außenminister Steinmeier und Verkehrsminister Dobrindt würden heute zum Absturzort reisen: "Ich werde morgen dorthin fahren, um mir selbst ein Bild zu verschaffen. NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft wird mich begleiten." Dies sei jetzt aber die Stunde, in der wir alle große Trauer empfinden für die Opfer und ihre Angehörigen.

Auch Bundespräsident Joachim Gauck hat tief betroffen auf die Nachricht vom Flugzeug-Absturz reagiert. Während seines Staatsbesuchs in Peru sagte Gauck: "Mit großer Bestürzung habe ich von dem schweren Flugzeugunglück erfahren. Meine Gedanken sind bei den Familienangehörigen und Freunden der vielen Opfer." Gauck betonte nach Angaben des Präsidialamtes, er danke allen, die an verschiedensten Stellen Hilfe leisteten und den Betroffenen zur Seite stünden.

Update 14.28 Uhr: Unser Reporter in Düsseldorf berichtet von einem kurzen Statement des Flughafens. Flughafensprecher Thomas Kötter sagte, man stehe in ständigem Kontakt mit Lufthansa, Germanwings und Auswärtigem Amt. Um 11.10 Uhr habe die Nachricht von einem eventuellen Unglück die Verantwortlichen erreicht. Man habe die Meldungen sofort ernst genommen und einen Krisenstab gebildet. "Außerdem haben wir Notfallseelsorger alarmiert, die derzeit die Angehörigen betreuen." Kötter sagte, es handele sich um einen schwarzen Tag für die Luftfahrt.

Dem schloss sich auch Florian Gränzdörffer, NRW-Sprecher der Lufthansa, an. Germanwings gehört zum Konzern. Er sagte, es seien 144 Passagiere und 6 Besatzungsmitglieder an Bord gewesen: "Es wird gerade mit Hochdruck recherchiert, um weitere Details zu erfahren." Qualität gehe vor Schnelligkeit, deshalb werde man nicht über die Unfallursache spekulieren. Gränzdörffer bat die rund 50 anwesenden Journalisten um Rücksichtnahme auf die Angehörigen. Derzeit werden am Flughafen  20 Angehörige von rund 15 Seelsorgern betreut.

Update 14:14 Uhr: Unter den Passagieren haben sich offenbar 16 Schüler und zwei Lehrer des Joseph-König-Gymnasiums in Haltern befunden. Sie waren auf einem Schüleraustausch in Llinars Del Vallès in der Nähe von Barcelona und sollten heute zurück kommen. Die Schule hat einen Krisenstab eingerichtet und ist geschlossen, auf dem Schulhof befinden sich jedoch noch viele Menschen. Notfallseelsorger sind im Einsatz.

Update 14.09 Uhr: An den Sicherheitsschleusen des Flughafens in Düsseldorf wird nun offenbar härter kontrolliert als das normalerweise der Fall ist. Ein Reisender, der gleich in einen Germanwings-Flieger nach Genf steigt, sagte unserer Redaktion, im Vergleich zur Vorwoche seien die Kontrolle deutlich strenger gewesen. Deutsche Behörden haben bisher allerdings keine Hinweise auf einen möglichen terroristischen Anschlag als Ursache für den Absturz des Germanwings-Flugzeugs in Südfrankreich. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Dienstag aus Sicherheitskreisen.

Update 14.03 Uhr: Der Absturz in Südfrankreich war der erste Totalverlust einer Maschine der Germanwings. Flugzeuge der Lufthansa-Tochter waren in den vergangenen Jahren allenfalls von kleineren Zwischenfällen betroffen. Zum Beispiel im Mai 2014, als der Pilot den Start vom Flughafen Cagliari wegen eines ungewöhnlichen Geruchs abbricht. Der Airbus der Lufthansa-Tochter kehrte damals  vorsorglich zum Gate zurück. Die 143 Passagiere verließen die Maschinen und flogen mit einem Ersatzflugzeug zum Airport Köln/Bonn.

Update 13.58 Uhr: NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat sich schockiert über den Absturz der Gemanwings-Maschine auf dem Weg nach Düsseldorf geäußert. "In Gedanken sind wir bei den angehörigen Freunden und Familien der Opfer", sagte sie am Dienstag. NRW-Innenminister Ralf Jäger und NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (beide SPD) seien auf dem Weg zum Düsseldorfer Flughafen. Für Nordrhein-Westfalen als Zielort vieler Flüge sei dies "eine besonders schwierige Situation".

Update 13.56 Uhr: Germanwings hat soeben eine neue Hotline für Angehörige von Passagieren eingerichtet. Sie ist unter der Nummer 0800 1133 5577 zu erreichen, wie ein Airline-Sprecher am Dienstag mitteilte. Zuvor hatte die Fluggesellschaft eine andere Rufnummer angegeben.

Update 13.29 Uhr: Unter den Opfern sind nach Angaben de Madrider Regierung auch viele Spanier. Auf der Passagierliste des Flugzeugs stünden 45 Reisende mit spanischen Nachnamen, teilte die spanische Vizeregierungschefin Soraya Sáenz de Santamaría mit. Die staatliche spanische Flughafengesellschaft Aena bestätigte, dass unter den Passagieren der Unglücksmaschine mehrere Spanier gewesen seien. Die Behörde nannte aber keine Zahl.

Update 13.27 Uhr: In einem Statement von Germanwings bestätigt ein Sprecher der Fluggesellschaft die Zahl von 144 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern. "Nach jetzigem Stand können wir nicht sagen, ob und wie viele Überlebende es gab. Über den genauen Unfallhergang lassen sich noch keine Angaben machen. Das Geschehen tut uns unendlich leid."

UPDATE: Wir müssen leider bestätigen, dass Flug 4U9525 auf dem Flug von BCN nach DUS über den französischen Alpen verunglückt ist ...

— Germanwings (@germanwings)

Update 13.25 Uhr: Die Nachricht vom Absturz des Germanwings-Flugs über Frankreich hat bei Angehörigen am Flughafen Düsseldorf Trauer und Entsetzen ausgelöst. An der VIP-Lounge, die der Flughafen für Angehörige und Seelsorger zur Verfügung gestellt hatte, kamen Angehörige mit völlig verweinten Augen an. Viele Mitarbeiter am Flughafen hatten aus den Medien von dem Unglück erfahren. "Genau die Strecke bin ich auch schonmal geflogen. Man denkt ja nicht, dass so etwas passiert", sagte eine Frau. 

Update 13.23 Uhr: Nach Angaben unseres Reporters vor Ort herrscht am Flughafen Düsseldorf normaler Betrieb. Es seien nur vereinzelte Passagiere in der Abflughalle, am Germanwings-Schalter in Flugsteig A sei es relativ leer. Bundespolizisten bitten Journalisten und Privatleute im Abflugbereich nicht zu fotografieren. Die Polizei ist präsenter als an anderen Tagen. Vor dem Flughafen stehen inzwischen Übertragungswagen aller deutschen Fernsehsender, Reporter machen erste Aufsprecher. Die Pressekonferenz beginnt in fünf Minuten

Update 13.13 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat alle anderen Termine des Tages abgesagt. Der französische Staatspräsident Hollande hat bereits mit ihr telefoniert. Hollande habe Merkel seine Unterstützung versprochen. SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann kommentierte das Unglück so: "Das ist ein ganz schlimmer Tag für Deutschland."

Update 13.11 Uhr: Der Flugzeughersteller Airbus will nso schnell wie möglich die Situation analysieren. "Wir sind informiert worden und tun alles, um die Situation zu analysieren", sagte eine Airbus-Sprecherin in Hamburg. "Sobald wir mehr Informationen haben, machen wir das bekannt." Der Airbus A320 ist das erfolgreichste Airbus-Modell. Von dem Mittelstrecken-Jet sind weltweit fast 3700 Maschinen im Einsatz. 

Update 13.08 Uhr: Es gibt bisher keinen Hinweis auf die Ursache der Katastrophe. Das sagte der französische Premierminister Manuel Valls in einer Mitteilung.

An der Klärung der Ursache wollen sich auch deutsche Experten beteiligen. Wie das Bundesverkehrsministerium am Dienstag mitteilte, sind Fachleute der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung bereits auf dem Weg zur Unglücksstelle. Auch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) plant, sich an Ort und Stelle ein Bild von der Lage zu machen. Er steht mit seinem französischen Amtskollegen in engem Kontakt, wie ein Ministeriumssprecher in Berlin sagte. 

Update 13.04 Uhr: "Es gibt keinen Überlebenden“, zitiert die Zeitung "Le Figaro" den Verkehrsstaatssekretär Alain Vidalies. Es habe gegen 10.47 Uhr ein Notsignal gegeben. Das Signal habe gezeigt, dass das Flugzeug auf 5000 Fuß war, in einer unnormalen Situation. Kurz darauf sei der Absturz passiert.

Die Absturzstelle des Airbus A320 befindet sich in schwer zugänglichem Gebiet. Präsident François Hollande sagte in einer im Fernsehen übertragenen Erklärung, die Absturzstelle sei nur schwer zugänglich. Berichten zufolge handelt es sich um das Bergmassiv Les Trois Evêchés im Südosten Frankreichs. Die Stelle könne vermutlich nur mit Hubschraubern und zu Fuß erreicht werden, sagte ein Bergführer dem Sender BFMTV. 

Update 12.59 Uhr: Auch der Flughafen Düsseldorf hat nach dem Absturz nun eine Hotline für Angehörige eingerichtet. Die Nummer lautet 0800/7766350.

Update 12.54 Uhr: Die Deutsche Lufthansa hat sich über den Kurznachrichtendienst Twitter zum Absturz der Germanwings-Maschine in Frankreich geäußert. "Wir wissen noch nicht genau, was mit Flug 4U 9525 geschehen ist. Mein tiefes Mitgefühl gilt allen Angehörigen und Freunden unserer Passagiere und Crews von 4U 9525. Wenn sich die Befürchtungen bestätigen sollten, ist dies ein schwarzer Tag für Lufthansa. Wir hoffen, Überlebende finden zu können", schrieb Vorstandschef Carsten Spohr.

Update 12.50 Uhr: Am Flughafen in Düsseldorf werden die Angehörigen der Passagiere betreut. Auf der Anzeigetafel in Düsseldorf steht hinter der planmäßigen Ankunftszeit nichts mehr:

"@Gonne_Garling: Die Anzeigetafel am Flughafen Düsseldorf. Foto: Uwe Wojtuschak #4U9525pic.twitter.com/6zdmdY5Awh" Pelos de punta

— Jorge P. Vílchez (@JorgeVilchez86)

Update 12.44 Uhr: "Wir kennen die Berichte über den Absturz, können aber noch nichts bestätigen", sagte ein Airbus-Sprecher. Der Flugzeugbauer versuche derzeit Klarheit über die Geschehnisse zu bekommen.

Absturzort sei im Département Alpes-de-Haute-Provence, berichtete AFP. Gendarmerie-Hubschrauber hätten Trümmerteile entdeckt. Mehrere Medien berichteten, die Maschine sei im Bergmassiv Trois Evêches abgestürzt. Die Gegend befindet sich rund 100 Kilometer nordwestlich von Nizza.

Update 12.41 Uhr: Die Bundesregierung hat einen Krisenstab eingerichtet. Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) sagte, das Auswärtige Amt stehe "in engstem Kontakt" zu den französischen Behörden. Zu möglichen deutschen Todesopfern machte er zunächst keine Angaben. Steinmeier sagte: "In diesen schweren Stunden sind unsere Gedanken bei all denjenigen, die darum fürchten müssen, dass ihre Angehörigen unter den Passagieren oder Besatzungsmitgliedern sind."

Unter der Rufnummer 030/50003000 richtete das AA auch eine Krisen-Telefonnummer ein. 

Update 12.34 Uhr: Auf der Website von Flightradar kann man den Germanwings-Flug nachverfolgen. Darin ist ersichtlich, wie das Flugzeug zunächst auf über 38.000 Fuß (etwa 11.500 Meter) steigt und um 10.30 Uhr (MEZ) plötzlich an Reiseflughöhe verliert. Bis 10.41 Uhr (MEZ) sinkt das Flugzeug auf nur noch 2000 Meter Flughöhe ab und verschwindet dann wie von der Flugsicherung berichtet vom Radar. HIER kann man den Radarfilm verfolgen.

Update 12.16 Uhr: Der französische Präsident Francois Hollande hat sich zu dem Absturz geäußert, laut des Online-Portals der französischen Zeitung "Le Figaro" sagte Hollande, dass die Bedingungen des Unfalls darauf hinweisen, dass es keine Überlebenden gebe. "Wir wissen noch nichts über die Identität der Opfer", so Hollande, es sei aber "wahrscheinlich, dass es viele deutsche Opfer gebe."

Zuvor hatte Frankreichs Ministerpräsident Manuel Valls erklärt, bei dem Absturz könnten bis zu 150 Menschen gestorben sein. Innenminister Bernard Cazeneuve sei zum Unglücksort geeilt.

Geschwindigkeit und Höhe von Flug #4U9525 deuten wohl auf Sinkflug hin... 10 Minuten lang Höhe verloren: pic.twitter.com/K9dI00EnJK

— Christian Mutter (@christianmutter)

Hauptartikel:

In Frankreich ist ein Airbus A320 der deutschen Fluggesellschaft Gemanwings abgestürzt. Die Maschine sei auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf gewesen, teilte die Deutsche Flugsicherung mit. 142 Passagiere waren demnach an Bord. Nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP waren außerdem sechs Besatzungsmitglieder in der Maschine. Zur Absturzursache hätten die französischen Kollegen zunächst nichts mitgeteilt, sagte der Sprecher der Flugsicherung. Die französische Zeitung «Le Figaro» berichtete, die Maschine sei gegen 11.20 Uhr vom Radar verschwunden.

Sechs Besatzungsmitglieder an Bord

Nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP waren außerdem sechs Besatzungsmitglieder an Bord. Absturzort sei in der Nähe Barcelonnette im Département Alpes-de-Haute-Provence, berichtete AFP. Es seien Trümmerteile gefunden worden.

Die abgestürzte Airbus-Maschine war mehr als 24 Jahre alt. Nach Informationen der Website Airfleets.net wurde die Maschine vom Typ A320 am 6. Februar 1991 an die Lufthansa ausgeliefert. Zwischenzeitlich war der Jet mit 147 Sitzplätzen und der Kennung D-AIPX unter dem Städtenamen „Mannheim“ unterwegs. Ihren Jungfernflug hatte sie am 29. November 1990.

Germanwings ist eine Tochtergesellschaft der Deutschen Lufthansa AG. Gemeinsam mit der Flotte der Lufthansa-Tochter Eurowings soll sie künftig Direktverkehre in ganz Europa anbieten. 

"Keine gesicherten eigenen Informationen"

Germanwings äußerte sich bei Facebook zu dem Absturz: "Die aktuellen Medienberichte sind uns seit kurzem bekannt. Noch liegen uns dazu keine gesicherten eigenen Informationen vor. Sobald bestätigte Einzelheiten verfügbar sind, informieren wir die Medien unverzüglich." Anschließend verweist das Flug-Unternehmen auf die eigene Website, die derzeit allerdings aufgrund der vielen Zugriffe nicht erreichbar ist.

Ersten noch nicht bestätigten Angaben zufolge handelt es sich bei dem Flieger um die Germanwings-Maschine 4U9525.

UPDATE CRASH Germanwings #4U9525 Crash of an A320 disappeared at 09:39 UTC from radar http://t.co/GRUjOCXkr9pic.twitter.com/HWrvDD24ac

— AirLive.net (@airlivenet)

Flightradar hat die letzten Signale des Flugzeugs hier empfangen: 

Last position of Germanwings flight #4U9525 at 09:40 UTC http://t.co/FHoX6q0GHtpic.twitter.com/72pxGKolRM

— Flightradar24 (@flightradar24)

dpa