Agent Hayes wird zum Gejagten Joshua Hood setzt Ludlums „Treadstone“-Reihe mit „Exil“ fort

Ein Roman wie ein Action-Thriller. Joshua Hood setzt die „Treadstone“-Reihe des verstorbenen Robert Ludlum mit „Exil“ fort - und sorgt für spannende Lektüre.

Nach dem Tod des großen Action-Schriftstellers Robert Ludlum („Bourne“-Reihe) haben sich verschiedene andere Autoren gefunden, die Thriller in seinem Sinn und ähnlichem Stil schreiben. Dazu gehört auch Joshua Hood, selbst Soldat in Kriegsgebieten und Mitglied eines Teams, das für die unterschiedlichsten Organisationen Einsätze durchführte.

Die „Treadstone“-Reihe setzt Hood nun mit dem zweiten Band „Exil“ über den Agenten Adam Hayes fort. Statt bei einer Familie in den USA leben zu können, versteckt sich Hayes in Spanien. Er will nicht mehr für die Geheimorganisation Treadstone arbeiten, sondern nur noch Aufträge annehmen, die er moralisch vertreten kann. Denn zahlreiche Morde gehen bereits auf sein Konto.

Hochspannung

Doch das passt seinem ehemaligen Arbeitgeber gar nicht. Und so findet sich Hayes plötzlich als Gejagter wieder. Nicht nur seine früheren Kollegen haben es auf ihn abgesehen, sondern auch Extremisten, mit denen er ein Auftragsgeschäft abwickeln wollte.

Eine Geschichte, die anmutet wie ein hoch spannender Action-Thriller im Kino. Hood lässt den Roman an den unterschiedlichsten Schauplätzen spielen und dem Lesenden kaum Zeit zum Atem holen. Wer Action á la „Jason Bourne“ oder „Mission Impossible“ mag, ist bei diesem Buch genau richtig.

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