Ärger wegen Müll und Urin: Neues Konzept für Karneval
Die Kölner Stadtspitze will die negativen Begleiterscheinungen des Karnevals wie Müll, Aggressivität und Pinkeln auf offener Straße nicht weiter so akzeptieren. Ein „Runder Tisch“ sollte über ein Konzept beraten, nun liegen Ergebnisse vor.

Leere Bierflaschen liegen nach dem Rosenmontagszug in Köln. Foto: Oliver Berg/Archiv
Auswüchse wie Müllberge, Aggressivität und Pinkeln auf offener Straße soll es im kommenden Jahr im Kölner Karneval nicht mehr geben. Gemeinsam mit Vertretern des Kölner Karnevals, der Stadtgesellschaft und der Behörden, der Polizei und der Kneipen hat Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) ein entsprechendes Konzept zusammengestellt. Die Ergebnisse der Beratungen am „Runden Tisch“ will sie am Freitag (10.00 Uhr) in Köln vorstellen. Nach dem traditionellen Auftakt der Session am 11. November - dem elften Elften - hatte es viele Klagen über die Zustände in der Stadt gegeben - unter anderem wegen des Urins, des umfangreichen Mülls und der Streitereien unter Alkoholeinfluss.